Windestange, die

[1555] Die Windestange, plur. die -n. 1. Bey den Weißgärbern, eine hölzerne Stange, worauf das Leben ausgewunden, oder ausgerungen wird; der Windestock. 2. Bey den Färbern, eine eiserne Stange mit einer Kurbel, die Leinwand darauf zu winden, oder zu wickeln.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1555.
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