Windlade, die

[1558] Die Windlade, plur. die -n. 1. Im Bergbaue, eben dieselbe Maschine, frische Luft in die Grubengebäude zu bringen, welche auch der Wetterkasten genannt wird, S. dieses Wort. 2. In den Orgeln, derjenige Canal, welcher den Wind aus den Bälgen zu den Pfeifen führet.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1558.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika