Zehrgeld, das

[1669] Das Zehrgêld, des -es, plur. doch nur von mehrern Summen, die -er, das zu seinem Unterhalte nothwendige Geld, besonders auf der Reise und an einem fremden Orte; der Zehrpfennig, im Oberd. die Wegezehrung. Einem Armen ein Zehrgeld geben, ein Almosen zum Unterhalte. S. auch Zehrpfennig.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1669.
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