Der Hüttenrauch

[464] [464] Der HüttenrauchGiftmehl, entstehet beim Rösten der Erze und in hohen Oefen beim Schmelzen der Metalle, wo die flüchtigen arsenikalischen Theile sich an den kühlen Stellen der Feueressen, gewöhnlich aber in besonders hierzu angelegten Giftfängen, gemauerten Canälen, die rings um verschlossen sind, in Gestalt eines Mehls anlegen, das zu weiterer Verarbeitung gesammlet wird.

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Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 464-465.
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