Dolmen

439. Dolmen.
439. Dolmen.

[447] Dolmen (kelt., »Steintisch«), vorhistor. Denkmäler (Grabstätten) aus großen unbehauenen, eine oder mehrere Kammern bildenden Steinblöcken [Abb. 439], an der Ost- und Nordsee (Südschweden, Irland, Dänemark, Westdeutschland, Frankreich), der atlant. Küste (Frankreich, Spanien), auf den Inseln des Mittelmeers, in Afrika und Asien; enthalten meist Skelette mit zahlreichen Beigaben (Beilen, Lanzenspitzen, Schmucksachen etc.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 447.
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