Femelschlagbetrieb

[568] Femelschlagbetrieb, Plenterschlagbetrieb, Unterart des schlagweisen Hochwaldbetriebes, wobei mehrere Jahresschläge unter Beibehaltung einiger Überhälter zuerst gelichtet (Vorbereitungs- und Dunkelschlag) und dann allmählich ganz abgetrieben (Licht- und Räumungsschlag) werden. Verjüngung sofort nach der ersten Lichtung (daher auch Vorverjüngung genannt) durch natürliche oder künstliche Besamung; hauptsächlich in Süddeutschland bei Buchen- und Tannenwald.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 568.
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