Gasel

[647] Gasēl (arab.), bei Persern, Indern, Türken beliebte Form des lyrischen Gedichts, bestehend aus zweizeiligen Strophen (Beits), die durch einen gleichen Reim der zweiten Zeilen miteinander verbunden sind; in Deutschland nachgeahmt durch Platen, Rückert, Bodenstedt u.a.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 647.
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