Gehirnerschütterung

[654] Gehirnerschütterung (Commotĭo cerĕbri) entsteht durch äußere Gewalt, ohne sichtbare Verletzung des Gehirns; erzeugt Bewußtlosigkeit, Schwindel, Erbrechen. Behandlung: Unterbringung der Kranken in einen luftigen Raum, Frottieren der Haut, Anwendung scharfer Riechstoffe und reizender Klistiere.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 654.
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