Grundbücher

[729] Grundbücher, Hypothekenbücher, die bei Gericht geführten öffentlichen Bücher, in welche zur Sicherung der den Einzelnen an Grundstücken zustehenden Rechte die genaue Beschreibung der Grundstücke, deren Eigentümer, die dinglichen Belastungen, Hypotheken und Grundschulden eingetragen werden, geregelt in Deutschland durch die Grundbuchordnung vom 24. März 1897 (Ausgaben von Krech, Willenbücher, O. Fischer, Philler u.a.) und durch das Deutsche Bürgerl. Gesetzbuch (§ 873 fg.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 729.
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