Isenburg

[874] Isenburg, deutsches Fürsten- und Grafengeschlecht, bis ums J. 1000 zurückreichend, nach der Burg I. bei Neuwied benannt, blüht noch in 2 Hauptlinien: 1) I.-Offenbach-Birstein, 1744 in den Reichsfürstenstand erhoben, 1815 mediatisiert, unter preuß. und hess. Oberhoheit stehend, mit dem gräfl. Nebenast Ysenburg-Philippseich. 2) I.-Büdingen, mit den Speziallinien I.-Büdingen zu Büdingen, 1840 gefürstet, I.-Wächtersbach, 1865 gefürstet, und I. zu Meerholz, gräfl. – Vgl. Simon (1865).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 874.
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