Jakobäa [2]

[888] [888] Jakobäa, auch Jakobe und Jakobina, Tochter des Markgrafen Philibert von Baden-Baden und Mechtildens von Bayern, geb. 16. Jan. 1558, seit 1585 mit Joh. Wilhelm, Sohn des blödsinnigen Herzogs Wilhelm IV. von Jülich, vermählt, überließ sich, nachdem auch ihr Gemahl in Blödsinn verfallen, wilder Ausschweifung, Sept. 1597 erdrosselt; mehrfach Gegenstand dramat. Dichtungen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 888-889.
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