Koks

[986] Koks (engl. Cokes Coaks), ein durch Erhitzen von Steinkohlen bei wenig Luftzutritt erhaltenes Heizmaterial, leichter als Steinkohle, übertrifft diese an Heizwert und Festigkeit. Die K. werden meist in besondern Öfen (Koksöfen) hergestellt. 100 kg Steinkohlen liefern durchschnittlich 75 kg K. Koksfeuerung wird zur Erzeugung höherer Hitzegrade, bes. bei metallurgischen Prozessen, aber auch bei der Zimmer- und Küchenheizung verwendet; für Füllöfen sind bes. Gaskoks (s.d.) gebräuchlich. – Vgl. Simmersbach (1895).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 986.
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