Lungenhyperämie

[92] Lungenhyperämīe, Blutüberfüllung der Lungen, entweder infolge vermehrten Blutzuflusses (Lungenkongestion oder aktive L.), bei starken Anstrengungen der Lunge, starken Gemütserregungen, zuweilen plötzlich zum Tode führend (Lungenschlag), oder infolge von Blutstauung (passive L.), am häufigsten bei Herzfehlern oder nach langem Krankenlager (sog. Blutsenkung oder Hypostase).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 92.
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