Methylviolett

[176] Methȳlviolett, Methylanilinviolett, Gemenge der salzsauren Salze von Penta- und Hexamethylpararosanilin, aus Dimethylanilin durch Kupferchlorid dargestellt, metallisch grün glänzende Stücke; benutzt zum Färben von Wolle, Seide und gebeizter Baumwolle, in der Mikroskopie und als Antiseptikum bei eitrigen Entzündungen. Liefert bei der Einwirkung von Benzylchlorid und Alkali Benzylviolett (Pariser Violett).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 176.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika