Rokoko

Barock und Rokoko. I. 1. Sta. Susanna zu Rom (1600, von Maderna). 2. Inneres von San Ignazio zu Rom (1626-75, von Algardi). 3. Jesuitenkirche zu Antwerpen (1614-21, von Aguillon). 4. Sta. Maria della Salute zu Venedig (1631-82). 5. Kirche der Sorbonne zu Paris (1635-53, von Lemercier). 6. Karlskirche zu Wien (1716-37, von Fischer von Erlach). 7. Hofkirche zu Dresden (1737-56, von Chiaveri). 8. Stiftskirche zu Sankt Gallen (1756-65, von Ferd. Bär). 9. Pavillon vom Zwinger zu Dresden (1711-22, von Pöppelmann). 10. Belvedere zu Wien (1693 bis 1724, von Hildebrand). 11. Börse zu Mannheim (1902, von Köchler und Karch).
Barock und Rokoko. I. 1. Sta. Susanna zu Rom (1600, von Maderna). 2. Inneres von San Ignazio zu Rom (1626-75, von Algardi). 3. Jesuitenkirche zu Antwerpen ...
Barock und Rokoko. II. 1. Obere Ecke eines Spiegelrahmens. 2. Oberer Teil eines Bilderrahmens. 3. Salznapf. 4. Milchkanne. 5. Standuhr. 6. Leuchter. 7. und 8. Meißner Porzellanfiguren. 9. Fächer. 10. Sessel. 11. Portechaise. 12. Sofa. 13. Türfüllung. 14. Kamin (mit Spiegelaufsatz). 15. Altar. 16. Zierbrunnen.
Barock und Rokoko. II. 1. Obere Ecke eines Spiegelrahmens. 2. Oberer Teil eines Bilderrahmens. 3. Salznapf. 4. Milchkanne. 5. Standuhr. 6. Leuchter. 7. und 8. ...

[548] Rokŏko (vom franz. roc, rocaille, Fels, Grottenwerk), der in Frankreich entstandene, im 18. Jahrh. aus dem Barock sich entwickelnde Kunststil, gekennzeichnet durch reichliche, verschnörkelte Formen und überwuchernde Verzierungen, bes. in der Bauornamentik, bei Möbeln und in der Kleinkunst. In bezug auf das Kostüm entspricht das R. dem der Zopfzeit. [Tafeln: Barock und Rokoko I u. II.]

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 548.
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