Ensoph

[271] Ensoph: nach der Lehre der Kabbalâ das unendliche, unbestimmte Urnichts, das göttliche »Licht«, aus dessen Contraction die Welt entstand (FRANCK, La cab. p. 173 ff.). REUCHLIN spricht vom Ensoph als der »infinitudo, quae est summa quaedam res secundum se incomprehensibilis et ineffabilis« (De art. cabbal. I, 21a).

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 271.
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