Karma

[537] Karma (eig. Tun, Werk): die sich verkörpernden, objectivierenden Wirkungen eines Wesens, die schicksalsgestaltende Kraft des Wesens (Verschulden und Verdienst). Das Karma bestimmt Örtlichkeit, Natur und Zukunft des neuen Wesens, das nach dem Tode eines andern entsteht (Buddhismus; vgl. T. W. RHYS DAVIDS, Der Buddhism., dtsch. S. 108).

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 537.
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