Fischer, Karl Philipp

[182] Fischer, Karl Philipp, geb. 1807, Prof. in Erlangen, gest.. 1885. = F. bildet (von Baader beeinflußt) Hegelsche Lehren zu einem spekulativen Theismus um. Gott ist nach ihm das Ursubjekt, der Urgeist. Die selbstbewußten Individuen sind Einheiten eines geistigen Reiches, welches die Manifestation des göttlichen Ursubjektes ist.

SCHRIFTEN: Die Freiheit des Willens, 1833. – Wissenschaft der Metaphysik, 1834. – Die Idee der Gottheit, 1839. – Grundzüge des Systems der Philosophie, 1848 f., u. a.

Quelle:
Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 182.
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