Antiphvs

[294] [294] ANTĬPHVS, i, Gr. Ἄντιφος, ου, ( Tab. XVII.) des Mnesylus, Hygin. Fab. 97. oder vielmehr des Thessalus und der Chalciope Sohn, Hom. Il. Β. v. 678. und ein Enkel des Herkules, Dict. Cret. lib. I. c. 14. gieng nebst seinem Bruder, Philippus, mit 20, Id. ibid. oder, nach andern, mit 30 Schiffen seiner Leute von Nisyrus, mit vor Troja. Sie macheten dabey sonderlichen Staat mit ihren schönen Waffen, Hom. l. c. deren ungeachtet aber Antiphus dennoch von dem Sarpedon erleget wurde. Hygin. Fab. 113. & ad eum Muncker. l. c.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 294-295.
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