Pandarevs

[1869] PANDĂREṼS, ëi, Gr. Πανδαρεὺς, έως, ein Landmann bey Ephesus, hatte von der Ceres die Gabe erlanget, daß er keine Beschwerniß im Leibe empfand, er mochte essen, so viel er wollte. Seine Tochter Aedon wurde mit dem Polytechuns verheurathet, dessen Bosheit aber Anlaß gab, daß er in einen Meeradler verwandelt wurde. Boeus ap. Ant. Liberal c. 11. Sieh Aëdon.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1869.
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