Savinus, S. (6)

[222] 6S. Savinus (Sabinus), Conf. (9. Oct.). Dieser Heilige führt den Beinamen Levitanus von der Thallandschaft Lavedan (Bigorre), am Fuße der Pyrenäen, wo er, aus seiner Heimat Barcelona kommend. [222] in einer kleinen Zelle, die nur 5 Fuß hoch und 7 lang war, 13 Jahre lang unter den größten Bußübungen lebte. Der Ort wurde später ein Kloster, St. Savin de Tarbes genannt (S. Sabini in Levitania). Man hat noch einen großen Theil seiner Reliquien. Am 11. Mai 1850 wurde im Beisein des Bischofs Laurence von Tarbes sein Grab geöffnet und genau so gefunden, wie es bei der Untersuchung im J. 1634 war beschrieben worden. (IV. 1002.)


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 5. Augsburg 1882, S. 222-223.
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