Castellamare [1]

[25] Castellamare, eigentlich Castello a mare Stabia, neapolit. Stadt in herrlicher Lage, am Südostufer des Golfs von Neapel, auf den Trümmern der alten mit Pompeji verschütteten Stadt Stabiä, mit 18000 E., 2 Kastellen, gutem, befestigtem Hafen, Schiffswerfte und Arsenal, königlichem Lustschlosse, Bischofsitz; Fabrikation von Baumwoll- und Seidewaaren, Maccaroni; Schiffahrt, Handel und Fischerei. Die Stadt wird viel besucht theils der gefunden Luft, theils der nahen Heilquellen wegen.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 25.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika