Edelsteine

[241] Edelsteine, nennt man jene sehr theuren Steine, welche, ihrer ungemein großen Härte wegen, eine glänzende Politur und angenehmes Farbenspiel zeigen.

Die Alten haben die Thorheit gehabt, mehrere derselben gepülvert unter Arzneien zu verschreiben, vorzüglich die fragmenta quinque lapidum pretiosorum vom Granat, Hyazinth, Sapphir, Smaragd und Karneol.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 1. Abt., 1. Teil, Leipzig 1793, S. 241.
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