VI. Betrachtung hinsichtlich der Zukunft. Vermischtes
(April und Mai 1901)

[228] Dasjenige, was ich in Kap. XXII der Denkwürdigkeiten in Betreff einer Genugthuung, die mir bevorstehe, oder eines Lohnes, den ich für die erlittenen Schmerzen und Entbehrungen erwarten dürfe, ausgeführt habe, nimmt, wie mir nach neueren Wahrnehmungen scheinen will, eine mehr und mehr greifbare Gestalt an. Ich glaube schon jetzt nach Verlauf weniger Monate etwas deutlicher sagen zu können, in welcher Richtung die Belohnung erfolgen wird. Augenblicklich ist allerdings mein Leben noch ein sonderbares Gemisch von Wollustzuständen, Schmerzempfindungen und anderen Widerwärtigkeiten, zu denen ich außer dem eigenen Brüllen den blödsinnigen Lärm rechne, der vielfach in meiner Nähe getrieben wird. Jedes Wort, das in irgendwelcher Unterhaltung mit mir gesprochen wird, ist noch mit einem gegen meinen Kopf geführten Streiche verbunden; die dadurch erzeugte Schmerzempfindung kann zu gewissen Zeiten, d.h. wenn die Strahlen einen Rückzug in zu große Ferne genommen haben, einen ziemlich hohen Grad erreichen und deshalb namentlich nach vorausgegangenen mehr oder weniger schlaflosen Nächten in beträchtlichem Maße abspannend wirken, zumal, wenn noch andere durch Wunder veranlaßte Schmerzen, z.B. Zahnschmerzen hinzutreten.

Auf der anderen Seite ergeben sich für mich alltäglich in mehrmaliger Wiederkehr Zeiträume, in denen ich sozusagen in Wollust schwimme, d.h. ein unbeschreibliches, der weiblichen Wollustempfindung entsprechendes Wohlbefinden meinen ganzen Körper durchströmt. Dabei ist keineswegs immer erforderlich, daß ich meine Phantasie in geschlechtlicher Richtung spielen lasse; auch bei anderen Anlässen, z.B. wenn ich eine mich besonders ergreifende Stelle eines Dichtwerks lese, ein mich ästhetisch besonders erfreuendes Musikstück auf dem Klavier spiele oder bei Ausflügen in die Umgebung unter dem Eindruck eines besonderen Naturgenusses stehe, erzeugt die auf der Seelenwollust beruhende Wohligkeit nicht selten Momente, in denen ich, wie ich wohl sagen darf, eine Art Vorgeschmack der Seligkeit empfinde. Zur Zeit handelt es sich allerdings häufig nur um Empfindungen von kurzer Dauer, indem gerade zur Zeit der höchsten Wollustempfindung Kopf- oder Zahnschmerzen gewundert werden, um eben das auf die Strahlen schließlich unwiderstehlich wirkende Wollustgefühl nicht recht aufkommen zu lassen. Wie sich der ganze Mensch[229] bei solchen Zuständen befinde, ist manchmal eine schwer zu beantwortende Frage; ich genieße zuweilen von unten herauf bis zum Halse die höchste Wollust, während gleichzeitig mein Kopf vielleicht in ziemlich übeler Verfassung ist.

Die künftige Entwickelung der Dinge wird aber, wie ich nach mehrjähriger Erfahrung voraussagen zu können glaube, immer mehr dahingehen, daß die Schmerzempfindungen zurücktreten und die Wollust- oder Seligkeitszustände überwiegen. Die Seelenwollust nimmt eben beständig zu, daher wird die Wollustempfindung immer mehr der vorherrschende Eindruck sein, den die Strahlen beim Eintritt in meinen Körper empfangen; daher gelingt es schon jetzt häufig nicht mehr und wird voraussetzlich künftig immer weniger gelingen, die zur Abschwächung des Wollustgefühls beabsichtigten Schmerzen meinem Körper wirklich zuzufügen. Man will zwar, wie ich aus dem gleichzeitigen Gerede der Stimmen unzweifelhaft entnehme, etwa »meine Augen verwundern,« d.h. Leichengift in meine Augen spritzen oder Zahnschmerzen erzeugen, d.h. das Leichengift in meinen Zähnen abladen u.s.w.; allein immer häufiger erreichen die Strahlen die betreffenden Stellen meines Körpers gar nicht mehr, weil die an den anderen Körpertheilen hervorgerufene Wollustempfindung prävalirt; das meinen Augen oder Zähnen zugedachte Leichengift wird dann irgendwo anders, etwa am Busen, oder an den Armen, oder an irgend einer anderen Stelle meines Körpers, unschädlich abgeladen. Demnach glaube ich für eine vielleicht nicht mehr allzuweit entfernte Zukunft voraussagen zu können, daß ich gewissermaßen schon bei Lebzeiten die Seligkeit, die anderen Menschen erst nach dem Tode verliehen ist, im Voraus genießen werde. Daß diese Seligkeit in der Hauptsache ein wollustmäßiges Genießen ist und zu ihrer vollen Entfaltung der Vorstellung, ein weibliches Wesen zu sein oder werden zu wollen, bedarf, entspricht natürlich an und für sich meinem Geschmacke nicht; ich habe mich aber der weltordnungsmäßigen Nothwendigkeit zu fügen, die mich, soll nicht mein körperliches Befinden durch Schmerzen, gewundertes Brüllen und blödsinnigen Lärm meiner Umgebung nahezu unerträglich werden, zur Gewöhnung an derartige Vorstellungen zwingt.1 Als hochbedeutsamer Ersatz für die mir entzogene Möglichkeit, meine geistigen Kräfte in anderer Weise im Dienste der Menschheit zu verwerthen und mir damit Ehre oder Ruhm vor Menschen zu erwerben, kommt dabei die Erkenntniß Gottes und göttlicher Dinge in Betracht, die ich durch die unausgesetzte Berührung mit göttlichen Strahlen erlangt habe. Zugleich darf ich die Hoffnung hegen, daß ich der Mittler sein werde, durch dessen persönliche Schicksale die von mir erlangte Kenntniß fruchtbringend verbreitet werde, und daß es mir auf diese Weise beschieden sein werde, der übrigen Menschheit noch weit über meinen Tod hinaus zur Gewinnung richtiger Anschauungen über das Verhältniß zwischen[230] Gott und Welt und zur Erschließung religiöser Heilswahrheiten zu dienen.

Wie sich die Dinge bei meinem voraussetzlich doch irgend einmal zu erwartenden Ableben gestalten werden, vermag ich natürlich nicht vorauszusagen. Nach dem in Kap. XXII der Denkwürdigkeiten hierüber Bemerkten halte ich eigentlich nur den Tod an Altersschwäche für möglich. Ich muß den Wunsch hegen, daß, wenn einmal mein letztes Stündlein schlägt, ich nicht mehr in einer Heilanstalt, sondern in geordneter Häuslichkeit in der Umgebung naher Angehöriger mich befinde, da ich vielleicht einer liebevolleren Pflege bedürfen werde, als mir in einer Anstalt zu Theil werden kann. Auch erachte ich es nicht für ausgeschlossen, daß an meinem Kranken- oder Sterbelager irgendwelche außergewöhnliche Erscheinungen zu beobachten sind und ich muß daher wünschen, daß der Zutritt zu demselben Männern der Wissenschaft aus verschiedenen Gebieten des menschlichen Wissens ermöglicht sei, die daraus nach Befinden wichtige Schlußfolgerungen in Betreff der Wahrheit meines religiösen Vorstellungskreises abzuleiten vermögen werden. – Augenblicklich bin ich dem Ziele meiner Entlassung noch ziemlich fern; die erstinstanzliche Entscheidung in dem in Kap. XX der Denkwürdigkeiten erwähnten Entmündigungsprozesse ist (durch Urtheil des Landgerichts Dresen vom 15. April 1901) zu meinen Ungunsten ausgefallen. Noch kenne ich die Begründung des Urtheils nicht und vermag daher nicht zu sagen, ob ich durch Einlegung der Berufung höhere Instanzen mit der Sache befassen werde. Jedenfalls habe ich das sichere Vertrauen, daß ich, wenn auch nicht in allernächster Zeit, so doch im Laufe von einigen Jahren die Aufhebung der Entmündigung und zugleich die Entlassung aus der hiesigen Anstalt werde durchsetzen können.

Ich schließe an das Vorstehende noch einige Bemerkungen an, die in keinem näheren Zusammenhang damit stehen und die ich nur deshalb an gegenwärtiger Stelle mit unterbringe, weil ich ihnen um ihres geringeren Umfangs willen nicht einen besonderen Abschnitt widmen will.

Sehr viel habe ich im Laufe der vergangenen Jahre, angeregt durch die mir zu Theil gewordenen übersinnlichen Eindrücke, über Gegenstände des Volksaberglaubens nachgedacht. Dieselben erscheinen mir jetzt, ebenso wie mythologische Vorstellungen älterer Völker, in einem wesentlich anderen Lichte als früher. Ich bin der Meinung, daß den meisten Vorstellungen des Volksaberglaubens irgend ein Körnchen Wahrheit, irgend eine Ahnung übersinnlicher Dinge zu Grunde liegt, die im Laufe der Zeit einer größeren Anzahl von Menschen aufgegangen ist, freilich vielfach von willkürlichen Zuthaten der menschlichen Einbildungskraft derart überwuchert, daß das Körnchen Wahrheit kaum noch herauszuschälen ist. Ständen mir hinreichende litterarische Hilfsmittel zu Gebote, so würde ich vielleicht versuchen, unter diesem Gesichtspunkte einer größeren Anzahl von Aeußerungen des Volksaberglaubens eine Betrachtung zu widmen.[231]

In Ermangelung derartiger Hilfsmittel will ich mich auf zwei Beispiele beschränken. Bekannt ist der Aberglaube von der Geisterstunde, welche den Geistern für ihren Verkehr mit Menschen ausschließlich gestattet ist und welche dieselben zwingt, mit dem Glockenschlage Eins ihre Gräber wieder aufzusuchen. Nach meinem Dafürhalten liegt diesem Aberglauben die richtige Ahnung zu Grunde, daß Träume nicht immer blos von außen her unbeeinflußte Vibrationen der eigenen Nerven eines schlafenden Menschen sind, sondern daß dieselben unter Umständen allerdings auf einem Verkehr mit abgeschiedenen Seelen (einem von diesen Seelen, vorzugsweise verstorbener Angehöriger, genommenen Nervenanhang Kap. I der Denkwürdigkeiten) beruhen. Die Stunde nach Mitternacht, als die Zeit des tiefsten Schlafes, wird dabei mit einem gewissen Recht als die für einen solchen Verkehr geeignetste Zeit betrachtet. Als eines zweiten Beispiels gedenke ich der Vorstellung, welche sich mit der Redensart verbindet, daß der Teufel durch das Schlüsselloch kriecht. Das Richtige an dieser Vorstellung liegt meines Erachtens darin, daß es in der That kein von Menschen geschaffenes mechanisches Hinderniß giebt, welches geeignet wäre, der Strahleneinwirkung den Eingang zu verwehren. Daß dem so ist, erlebe ich an meinem Körper in jedem gegebenen Augenblicke; keine noch so dicke Mauer, keine geschlossene Fensterscheibe und dergleichen vermag zu hindern, daß die Strahlenfäden in einer für den Menschen eigentlich unverständlichen Weise sich hindurchziehen und bis zu beliebigen Theilen meines Körpers, namentlich nach meinem Kopfe vordringen.

Für den Fall der Veröffentlichung meiner gegenwärtigen Arbeit bin ich mir wohl bewußt, daß es eine Persönlichkeit giebt, die sich durch eine solche Veröffentlichung verletzt fühlen könnte. Es ist dies der Geh. Rath Prof. Dr. Flechsig in Leipzig. Hierüber habe ich mich bereits in einer unter dem 4. Februar d.J. an die hiesige Anstaltsdirektion gerichteten Vorstellung verbreitet, deren Wortlaut ich nachstehend wiedergebe:

Der Kgl. Anstaltsdirektion ist bekannt, daß ich mich mit dem Gedanken einer Veröffentlichung meiner Denkwürdigkeiten trage und dieselbe nach erfolgter Aufhebung meiner Entmündigung zu erreichen hoffe.

Zweifel, ob die Veröffentlichung statthaft sei, haben mich lange und viel beschäftigt. Ich habe mir nicht verhehlt, daß mit Rücksicht auf gewisse Abschnitte meiner Denkwürdigkeiten der Geh. Rath Prof. Dr. Flechsig in Leipzig sich veranlaßt fühlen könnte, meine Bestrafung wegen Beleidigung, ja sogar nach Befinden die Einziehung des ganzen Druckwerks als den Thatbestand einer strafbaren Handlung darstellend (§ 40 Str.G.B.) zu beantragen. Ich habe mich schließlich aber doch dafür entschieden, an dem Vorhaben der Veröffentlichung festzuhalten.

Ich weiß mich auch dem Geh. Rath Prof. Dr. Flechsig gegenüber von jeder persönlichen Animosität frei. Ich habe demzufolge in meine[232] Denkwürdigkeiten nur solche ihn betreffende Angaben aufgenommen, die nach meinem Dafürhalten zum Verständniß meiner ganzen Darlegung gar nicht entbehrt werden können. Ich würde insbesondere die vielleicht etwas anzügliche und für den Zusammenhang nicht unbedingt nothwendige Anmerkung (gestrichen) meiner Denkwürdigkeiten im Falle einer Veröffentlichung streichen. Ich hoffe, daß dann auch bei Geh. Rath Prof. Dr. Flechsig das wissenschaftliche Interesse an dem Inhalte meiner Denkwürdigkeiten etwaige persönliche Empfindlichkeiten zurückdrängen würde. Für den entgegengesetzten Fall ist das Gewicht, daß ich auf Bekanntgabe meiner Arbeit mit Rücksicht auf die davon verhoffte Bereicherung der Wissenschaft und Klärung religiöser Ansichten lege, ein so großes, daß ich selbst die Gefahr einer Bestrafung wegen Beleidigung und eines mir durch eine etwaige Einziehung drohenden Vermögensverlustes auf mich nehmen würde.

Der Kgl. Anstaltsdirektion mache ich diese Mittheilung selbstverständlich nicht in der Absicht, eine Meinungsäußerung derselben darüber zu erbitten, ob sie die Möglichkeit einer Bestrafung für gegeben erachte, sondern lediglich, um auch hiermit einen neuen Beweis zu liefern, wie reiflich ich bei allen meinen Handlungen die Folgen im Voraus erwäge und wie wenig also bei mir davon die Rede sein kann, daß ich ein Mensch sei, der der Fähigkeit, seine Angelegenheiten zu besorgen, ermangele.

Sonnenstein, den 4. Februar 1901.

In vorzüglicher Hochachtung

(Folgt Unterschrift)


Hieran mögen noch einige Bemerkungen angeschlossen werden.

Daß Geh. Rath Prof. Dr. Flechsig von den äußeren Vorgängen, die mit meinem Aufenthalt in der von ihm geleiteten Universitäts-Nervenklinik in Leipzig zusammenhängen, wenigstens im Allgemeinen noch eine Erinnerung hat, habe ich als selbstverständlich vorauszusetzen. Dagegen wage ich nicht bestimmt zu behaupten, ob auch die übersinnlichen Dinge, die mit seinem Namen in Verbindung stehen und bei denen mir dieser Name von den Stimmen genannt worden ist und noch jetzt täglich genannt wird – obwohl die persönlichen Beziehungen zu Geh. Rat Prof. Dr. Flechsig für mich längst in den Hintergrund getreten sind und daher ohne äußere Einwirkung schwerlich mein Interesse noch fortgesetzt erwecken würden – jemals zum Bewußtsein gekommen sein müssen. Ich habe die Möglichkeit zugelassen, daß er in seiner Eigenschaft als Mensch denselben fern gestanden hat und noch fernsteht; dunkel bleibt natürlich die Frage, wie bezüglich eines noch lebenden Menschen von einer von ihm unterschiedenen, außerhalb seines Körpers befindlichen Seele die Rede sein kann. Daß es eine solche Seele oder wenigstens einen solchen Seelentheil gegeben hat und noch jetzt giebt, ist gleichwohl nach den von mir unmittelbar gemachten tausendfältigen[233] Erfahrungen für mich gewiß. Ich habe demnach auch als möglich anzuerkennen, daß Alles, was in den ersten Abschnitten meiner Denkwürdigkeiten über Vorgänge berichtet worden ist, die mit dem Namen Flechsig in Verbindung stehen, nur auf die von dem lebenden Menschen zu unterscheidende Seele Flechsig sich bezieht, deren besondere Existenz zwar gewiß, auf natürlichem Wege aber nicht zu erklären ist. Es liegt mir also durchaus fern, mit der von mir beabsichtigten Veröffentlichung die Ehre des lebenden Geh. Rath Professor Dr. Flechsig in irgendwelcher Weise anzugreifen.2

1

Auch hier würde das Gesagte sich jetzt etwas modifiziren.

2

Uebrigens habe ich bei der wiederholten Durchsicht, der ich meine Arbeit nach Beendigung des Entmündigungsprozesses unterzogen habe, so Vieles daran gestrichen, geändert und in der Ausdrucksweise zu mildern gesucht, daß, wie ich glaube, von einem beleidigenden Inhalt derselben nicht mehr die Rede sein kann. Ich hoffe damit alles Dasjenige gegenstandslos gemacht zu haben, was noch in den Gutachten, in den Urtheilen erster und zweiter Instanz, sowie in meinen eigenen Prozeßschriften hinsichtlich einer mir möglicher Weise drohenden Bestrafung gesagt worden ist.

Quelle:
Schreber, Daniel Paul: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken. Bürgerliche Wahnwelt um Neunzehnhundert. Wiesbaden 1973, S. 234.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken
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Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken: nebst Nachträgen und einem Anhang über die Frage:
Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken
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