45.

[72] Daß Neid, hämische Tücke, Moquerie, Geiz, Menschenfeindlichkeit, Rohheit, niedrige, schmuzzige Leidenschaften, Blick und Züge verunstalten, und das Gesicht verhäßlichen, haben Sie Alle schon bemerkt, und es ergiebt sich auch hieraus, daß, durch Umwandlung der Grundsätze und der Herzens, sich das Gesicht und die Züge umwandeln und umwändern lassen. Wir gehen nun zu einigen andern Bemerkungen und Regeln der männlichen Schönheit über.

Quelle:
Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 72.
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