B. Während des Mahles.

a) Eßgeräte.

[126] 1. Die Serviette dient dazu, die Kleider vor Flecken zu bewahren und den Mund und die Finger abzuwischen, nicht aber zum Reinigen der Teller und des Besteckes.

2. Falte die Serviette so über den Knieen, daß sie nicht zu Boden fallen kann; sie ins Knopfloch oder in den Halskragen zu stecken, ist unschön. Nach dem Gebrauche lasse sie ungefaltet auf dem Stuhle liegen. Falte sie nie zusammen, denn das hieße annehmen, der Wirt lasse sie noch einmal benützen.

3. Im fremden Hause Besteck und Teller vor dem Gebrauche mit der Serviette noch einmal abzuwischen, ist ungezogen, denn es liegt darin der stillschweigende Vorwurf gegen die Gastgeber, daß es in ihrem Hause nicht sauber sei, und ein solches Gebahren ist eine schwere Beleidigung. Im Gasthofe mag es angehen.

4. Das Besteck reinige nie am Tischtuch, lege es auch nicht auf das Tischtuch, sondern mit den äußersten Enden auf den Rand des Tellers oder auf einen dazu bereitgelegten Besteckhalter. Wo nach jedem Gange ein neues Besteck gereicht wird, lasse dasselbe auf dem Teller liegen, damit es mit diesem weggenommen werden kann; wo man mit dem Besteck nicht wechselt, gib nach der Suppe den Teller mit dem Löffel ab, wenn die Hausfrau selbst bedient, und reinige nach jedem Gange Messer und Gabel mit etwas Brot, das ebenfalls auf dem Teller liegen bleibt.[127]

5. Den Löffel fasse nicht mit der ganzen Hand, sondern nur mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger.

6. Führe den Löffel mit der Spitze zum Munde, nicht seitwärts und lasse den Inhalt ohne Geräusch zwischen den Lippen durchgleiten; geräuschvolles Schlürfen ist sehr unanständig. Nach dem Gebrauche lege den Löffel, die Oeffnung nach oben gekehrt, auf den Teller (siehe Nr. 4).

7. Die Gabel führe mit der linken, das Messer mit der rechten Hand; mit dem Messer lege das Gemüse auf das an die Gabel gesteckte Fleisch und führe es mit der linken zum Munde. Man kann auch mit der rechten Hand essen, wenn man das Fleisch zerkleinert hat; in die linke nimmt man sodann Brot.

8. Das Messer benütze nur zum Schneiden, nicht zum Essen. Der da und dort herrschende Gebrauch, mit dem Messer zu essen, ist eine Unsitte; nicht einmal Brot, Obst oder Kuchen soll man mit dem Messer zum Munde führen.


b) Das Essen selbst, bezw. die Speisen.

1. Ist die Suppe aufgetragen, so wünscht man sich gegenseitig guten Appetit. Alsdann ist es üblich, daß der Hausherr mit dem Vorleglöffel in seinen Teller Suppe schöpft und denselben dem Gaste darreicht, worauf dieser ihn mit der rechten Hand in Empfang nimmt und mit der linken seinen eignen Teller dem Hausherrn überreicht. Artig ist es, wenn man seinen vollen Suppenteller einer höheren Person, z. B der Hausfrau, oder seinen Nachbarn reicht.[128]

2. Werden die Speisen herumgereicht, so drehe die Platte nicht mehrmals hin und her, suche nicht nach dem größten, besten und appetitlichsten Stücke, sondern nimm das, was Dir zunächst liegt. Nach dem besten Stücke zu angeln, verrät Mangel an Selbstbeherrschung und Abtötung.

3. Werden die Speisen der Reihe nach herumgereicht, so bediene Dich ohne weitere Entschuldigungen und Komplimente und ohne dem Nachbar den Vorrang zu lassen; Du würdest dadurch nur einen unnötigen Aufenthalt verursachen.

4. Werden dagegen die Speisen von Hand zu Hand gegeben, so reiche zuerst den Damen oder den Vornehmeren die Platte. Dabei vermeide, beim Anfassen der Platte die Finger in die Speise zu tauchen und hüte Dich, die Platte ganz am Rande zu fassen, sie könnte zerbrechen und die Speise auf den Boden fallen. Passiert Dir ein solches Mißgeschick, so sollst Du Dich mit höflichen Worten entschuldigen.

5. Daß Du Dich bei der Hantierung mit der Platte möglichst in acht nehmen sollst, etwas über die Kleider Deines Tischnachbars zu gießen, ist selbstverständlich.

6. Die Speisen nimm mit den auf der Platte liegenden Eßgeräten heraus, Fleisch mit der Gabel, Sauce mit dem Löffel, Gemüse mit der dazu bereitgelegten Holzgabel und dem Holzlöffel. Lasse aber diese zum Herausnehmen bestimmten Geräte nicht auf Deinem Teller liegen, sondern lege sie wieder auf die Platte oder in die Schüssel zurück.

7. Nimm nicht zu viel heraus, damit Dein[129] Teller nicht einer Vorratskammer gleicht; lege aber auch von dem, was Du einmal herausgenommen hast, nichts mehr auf die Platte oder in die Schüssel zurück. Laß das, was Du etwa übrig lässest, einfach auf dem Teller liegen.

8. Von Seltenheiten nimm nur wenig heraus.

9. Weißt Du nicht, wie eine Speise gegessen wird, so beobachte, bevor Du zu essen anfängst, wie es die anderen Gäste machen, oder lasse sie ganz vorbeigehen.

10. Issest Du eine Speise aus irgend einem Grunde nicht gern, so laß sie beim Herumreichen ohne Bemerkung weitergehen. Ein einfaches »Ich danke!« genügt. Umgekehrt äußere auch nicht Freude, wenn eine Lieblingsspeise von Dir herumgereicht wird.

11. Suppe führe mit dem Löffel zum Munde, nimm ihn aber nicht zu voll, damit die Flüssigkeit nicht in den Teller zurückläuft oden Dir rechts und links vom Munde auf die Kleider trovft.

12. Ist die Suppe heiß, so wird sie nicht geblasen, sondern leicht mit dem Löffel gerührt. Nimm überhaupt keine zu heißen Speisen in den Mund, damit Du Dich nicht verbrennest und das Gesicht ungebührlich verzerren mußt.

13. Brocke weder Brot in die Suppe noch gieße Wasser oder Wein hinzu; beides ist unanständig.

14. Den Rest der Suppe darfst Du weder aus dem Teller trinken noch in den Löffel gießen, noch auch mit Brot austunken; wohl aber darf der Teller etwas schief gehalten werden und zwar[130] so, daß der erhobene Teil des Tellers Dir zugekehrt ist. Ueberhaupt vermeide, den Teller ganz rein abzuspülen.

15. Von der Sauce nimmt ein Gebildeter nie mehr als einen, höchstens zwei Löffel voll; ist sie sehr sein und wenig vorhanden, so nimm wenig. Nimm hier, sowie bei allen anderen Speisen, die auf den Tisch kommen, nur soviel, daß andere Gäste auch noch etwas bekommen.

16. Der in dem Teller befindliche Rest der Sauce darf ebensowenig wie die Suppe in den Löffel gegossen oder mit Brot ausgetunkt werden.

17. Fleisch zerschneide nicht in lauter kleine Stückchen, sondern schneide – die Gabel in der linken, das Messer in der rechten Hand – Stückchen für Stückchen ab, forme aber nicht zu große Bissen. Das gleiche gilt von jeder anderen festen Speise.

18. Löse das Fleisch mit dem Messer von den Knochen. An Knochen zu nagen, ist ungezogen. Knochen, Gräten, Obstschalen usw. gehören auf den Rand des Tellers.

19. Nimm Brot nie mit der Gabel, stecke es nicht mit dem Messer in den Mund und beiße nicht davon ab. Brich es mit den Fingern, iß nicht bloß die Rinde und laß das Uebrige liegen. Semmeln und Kuchen, die gereicht werden, bricht man ebenfalls mit der Hand. Schneide das Brot nicht mit dem eignen Messer ab; hierzu gehört ein besonderes Brotmesser.

20. Klöße und ähnliche Mehlspeisen werden nicht mit dem Messer, sondern mit der Gabel zerteilt.[131]

21. Pfeffer und Salz nimm nicht mit der Hand, sondern mit dem reinen oder mit einem Stückchen Brot gereinigten Messer.

22. Spieße nie ein ganzes Stück Fleisch oder eine ganze Kartoffel an die Gabel, um davon abzubeißen.

23. Fische werden nur mit der Gabel gegessen, indem man mittels eines Stückchen Brotes den Fisch hält und mit der Gabel das Fleisch von den Gräten löst.

24. Kommen Zwetschgen oder anderes Steinobst auf die Tafel, so nimm die Kerne nicht mit den Fingern aus dem Munde, sondern bringe die Gabel an den Mund und lege sie dann auf den Teller. Sie unmittelbar, wenn auch mit vorgehaltener Hand, in den Teller fallen lassen, ist nicht anständig.

25. Aepfel und Birnen, die beim Nachtisch gereicht werden, teile zuerst in zwei Hälften, dann jede derselben wieder in zwei Hälften, schäle jedes Stück der Länge nach und stecke es mit der Hand in den Mund.

26. Es sei gleich hier bemerkt, daß Du vom Nachtisch nichts einstecken darfst, außer der Gastgeber fordere Dich dazu auf.

27. Bei gewissen Gerichten ist der Gebrauch der Finger nicht nur erlaubt, sondern geboten, z.B. bei Spargeln, während z.B. junge Erbsen nur mit der Gabel gegessen werden; erstere werden übrigens heute vielfach nicht mehr ausgesaugt, sondern gegessen.

28. Butter iß nur in der Weise, daß Du[132] nicht ein ganzes Stück Brot mit ihr bestreichst, sondern nur einzelne Stückchen.

29. Bezüglich des Trinkens bei Tisch merke Dir:

a) Sei nicht der erste, der zu trinken fordert oder trinkt, sondern laß die vornehmeren Gäste den Anfang machen.

b) Vor und nach dem Trinken wische den Mund mit der Serviette ab.

c) Während des Trinkens laß Deine Augen nicht umherschweifen, sondern schaue ins Glas; trinke leise und langsam.

d) Fülle das Gefäß nicht bis an den Rand und verkoste das Getränk nicht erst, ehe Du trinkst.

e) Trinke nicht, wenn Du den Mund voll Speise hast.

f) Sei mäßig im Genusse des vorgesetzten Getränks.


c) Benehmen beim Speisen im allgemeinen.

Es schickt sich nicht bei Tisch:

a) zu schlürfen und zu schmatzen;

b) zu sprechen mit vollem Munde oder zu kauen mit vollen Backen;

c) mit den Fingern in die Speisen zu greifen oder dieselben mit den Fingern anzugreifen;

d) den Teller mit dem Finger abzuwischen; es geschehe dies mit einem an die Gabel gesteckten Stückchen Brot;

e) die Finger abzulecken, anstatt sie an der Serviette abzuwischen;

f) den Löffel mit sichtbarer Zunge abzulecken;[133]

g) das Messer oder die Gabel, während man spricht, mit der Spitze nach oben halten, es mit aufwärts gerichteter Schneide auf den Tisch zu legen, mit Messer oder Gabel auf dem Tisch zu trommeln, auf dem Teller zu kritzeln oder den Namen einzuritzen;

h) mit den Händen in die Haare fahren oder mit den Armen über die Teller anderer zu fahren;

i) in den Zähnen zu stochern, namentlich mit dem Messer oder der Gabel. Nur da, wo es Brauch ist, darf man am Ende der Tafel die Zähne reinigen mit einem hölzernen oder metallenen Zahnstocher. Man halte aber während dieses Geschäftes die Serviette vor den Mund.

k) Kerne, Gräten, Knochen auf das Tischtuch zu werfen;

l) sich am Tische zu räuspern oder auf den Boden zu spucken;

m) die Speisen halbverkaut auf den Teller zu legen;

n) etwas, was man nicht mag, auf den Boden zu werfen oder wieder an seinen Platz d.h. auf die Platte oder in die Schüssel zurückzulegen;

o) das Brot zu verderben oder aus demselben Kügelchen zu formen und andere damit zu bewerfen;

p) Teller und Schüsseln aufeinander zu schichten, solange noch etwas darin ist;

q) zu gierig zu essen und sich den Magen zu überladen;[134]

r) ins Glas zu husten oder zu trinken, während man etwas im Munde hat;

s) über die Speisen abfällige Bemerkungen zu machen. Letzteres ist nicht minder ungezogen als für den Gastgeber beleidigend.


d) Benehmen gegen die Mitgäste.

1. Im Benehmen gegen die Tischgenossen soll vor allem christlicher Sinn, natürliche Höflichkeit und Aufmerksamkeit sich gegenseitig unterstützen. Gewinnt eine selbstische Eßlust die Oberherrschaft, so ist das zugleich Roheit und Mangel an Selbstbeherrschung.

2. Verhalte Dich bei Tisch ruhig und anständig, dann kommst Du nicht in Gefahr, etwas umzustoßen oder des Nachbars Kleider zu beschmutzen. Vermeide alles, was die Mitgäste belästigt oder ihr Mißvergnügen erregt.

3. Laß Dich nicht von anderen bedienen, sondern sei stets darauf bedacht, sie zu bedienen. Sei stets zuvorkommend gegen Deine Tischgenossen, sei aufmerksam auf das, was ihnen fehlt, reiche ihnen höflich, was ihnen fehlt oder was sie wünschen. Sei nicht zerstreut bei Tisch oder so in das Essen vertieft, daß die anderen, so oft ihnen etwas nicht bei der Hand ist, es ausdrücklich begehren müssen oder daß man ihnen nicht das Rechte gibt. Dies ist Damen gegenüber ganz besonders zu beobachten.

4. Diese Höflichkeit und Zuvorkommenheit gegen die Tischgenossen soll aber eine natürliche und ungezwungene sein und darf nicht durch Uebertreibung[135] dem Nachbar lästig fallen. Dies bezieht sich z.B. gleich auf das Einschenken. Du darfst wohl dem Tischnachbar Wein einschenken, mußt aber damit sparsam sein, da Du nicht nicht weißt, ob, was und wieviel ein anderer trinken will. Dabei merke bezüglich des Einschenkens:

a) schenke das Glas nicht zu voll ein;

b) schenke immer zuerst ein wenig von der vollen Flasche in Dein eignes Glas. Der Gast soll ganz reinen Wein bekommen, nicht mit Korkstückchen usw. vermischt.

5. Reiche Deinen Mitgästen höflich, um was sie Dich bitten, jedoch nicht vor dem Gesichte anderer vorbei. Hast Du ihnen eine Platte, Messer oder Gabel zu reichen, so reiche es ihnen so, daß sie es am bequemsten nehmen können, das Brot auf einem Teller oder an der (vorher gereinigten) Messerspitze.

6. Willst Du einer entfernteren Person etwas zukommen lassen, so bitte Deinen nächsten Nachbarn um Erlaubnis. Ist derselbe aber eine höhere Person, so mußt Du den Teller entweder hinter ihr herreichen, oder selbst an seinen Bestimmungsort bringen, oder, wenn ein Diener da ist, es durch den Diener besorgen lassen.

7. Wünschest Du selbst etwas, so stehe nicht auf und verlaß den Platz, noch greise vor den anderen Gästen weg über die Schüsseln, sondern bitte den Diener oder den Tischnachbarn, es Dir zu reichen. Bediene Dich eines Ausdrucks, wie: »Wollen Sie die Gefälligkeit haben« – »Wollen Sie so gütig sein« – »Darf ich Sie ersuchen« –[136] »Dürfte ich Sie wohl bitten, mir das leere Glas, die Schüssel, das Salz usw. zukommen zu lassen.«

8. Einem Vornehmen oder einer Dame darfst Du nicht die Hälfte von Deiner Frucht oder Deinem Kuchen anbieten.

9. Lege anderen nie etwas vor mit eignem Besteck, sondern erbitte Dir diese Eßgeräte von dem, der die Sache erhalten soll oder winke einem Diener, daß er das Erforderliche in reinem Zustande bringe.

10. Vermeide bei Tisch alles, was unappetitlich ist und Ekel erregen könnte, z.B. verschiedene Speisen auf dem Teller zusammenzumischen, Kartoffel, Fleisch oder Brot in die Suppe zu mengen, Salz oder Pfeffer in Wasser und Wein zu geben, Knochen, die man beim Kauen findet, mit dem Finger und so, daß man es merkt, aus dem Munde zu nehmen usw.

11. Hast Du in einer Speise ein Haar oder eine Fliege oder sonst etwas Unreines gefunden, so äußere Dich hierüber nicht laut, sondern beseitige es still schweigend, um kein Aufsehen zu erregen und niemand in Verlegenheit zu bringen; ekelt es Dich, eine so verunreinigte Speise zu genießen, so gib Deinen Teller bei schicklicher Gelegenheit ab und bitte um einen anderen.

12. Des Schnupfens enthalte Dich bei Tisch ganz; wünscht ein Nachbar eine Prise, so reiche ihm die Dose nicht offen, sondern geschlossen über den Tisch, damit nicht etwas davon in die Speisen fällt.

13. Zu Tisch bringe keine unfreundliche, verdrossene Miene mit; denn es soll am Tische eine[137] ungezwungene, fröhliche Unterhaltung herrschen. Trage zur Unterhaltung so viel bei, als Dir vermöge Deines Standes und Alters zusteht. Vermeide aber alle Schwatzhaftigkeit, schneide anderen nicht das Wort ab, sonst setzest Du Dich dem Verdachte aus, ein eitler, aufgeblasener Mensch zu sein, der sich selbst gerne reden hört. Im übrigen gilt das, was wir früher über die Unterhaltung (Seite 86) gesagt haben, auch für die Unterhaltung bei Tisch.

14. Ist die Gesellschaft zahlreich, so unterhalte Dich leise mit Deinem nächsten Nachbarn; ist sie klein, so beteilige Dich am allgemeinen Gespräche. Unhöflich wäre es, in der Unterhaltung sich ausschließlich an jüngere Personen zu wenden und darüber ältere zu vernachlässigen.

15. Werden Toaste ausgebracht, d.h. wird auf die Gesundheit irgend jemandes getrunken, so erhebe Dich von Deinem Sitze und stoße zuerst mit dem an, dem der Toast gilt, dann mit allen übrigen. Hast Du nicht eine besondere Pflicht zum Toastausbringen, oder Beruf oder Geschick dazu, so überlasse es anderen, denen es besser zu- und ansteht.

Quelle:
Vogt, Franz: Anstandsbüchlein für das Volk. Donauwörth [1894] [Nachdruck Donauwörth 21987], S. 126-138.
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