98. Gift wird für Zucker gelegt

[199] Gott streuet Zucker auf, der Teufel Gift und Galle;

Den Zucker läßt man stehn und leckt die Gift zum Falle.

Quelle:
Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, München 1952, S. 199-200.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Cherubinischer Wandersmann
Cherubinischer Wandersmann - mit einem Nachwort von Walter Ehrenstein
Cherubinischer Wandersmann: Kritische Ausgabe
Cherubinischer Wandersmann
Der cherubinische Wandersmann: Geistreiche Sinn- und Schlussreime
Cherubinischer Wandersmann