300. Des Windes Kinder.

[190] Ein altes Weib von Ertingen pflegte dem Wind Mehl auf das Dach zu streuen, indem sie sagte, man müsse des Winds Kinder zu essen geben, weil sie hungerten und heulten167.

167

Vgl. Schönw. II. 105. Wolf, Zeitschr. I. S. 100.

Quelle:
Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 190.
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