Heinrich Heine

Essays II: Über Frankreich

Französische Maler

Die Artikelserie entstand 1831 für Cottas »Morgenblatt für gebildete Stände«. Erste Buchveröffentlichung in: Der Salon, 1. Bd., Hamburg (Hoffmann und Campe) 1834.

Französische Zustände

Die politischen Berichte über Frankreich entstanden vom Dezember 1831 bis September 1832 für die Augsburger »Allgemeine Zeitung«. Erste Buchveröffentlichung (mit verstümmelter Vorrede): Hamburg (Hoffmann und Campe) 1833. Die vollständige Vorrede erschien zunächst als Einzeldruck: Leipzig (Heideloff und Campe) 1833. Die »Vorrede zur Vorrede« blieb zu Heines Lebzeiten unveröffentlicht.

Über die französische Bühne

Die Briefe entstanden im Mai 1837 und erschienen im gleichen Jahr in August Lewalds »Allgemeiner Theaterrevue«. Erste Buchveröffentlichung in: in: Der Salon, Bd. 4, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1840.

Lutetia

Heine schrieb die Korrespondenzberichte 1840–43 für die Augsburger »Allgemeine Zeitung«, wo sie z.T. entstellt erschienen. Zwischen 1851 und 1854 wurden sie von ihm gründlich überarbeitet und erschienen als 2. und 3. Band seiner »Vermischten Schriften«, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1854. Eine französische Ausgabe erschien im folgenden Jahr in Paris.

Préface

Erstdruck in: Lutèce. Lettres sur la vie politique, artistique et sociale de la France, Paris 1855.

[Entwurf der] Vorrede

Der in Heines Nachlaß aufgefundene Entwurf der Vorrede zur französischen Ausgabe wurde erstmals 1958 von Karl Emmerich in der Zeitschrift »Weimarer Beiträge« publiziert. Das Manuskript stellt die unmittelbare Vorstufe des französischen Textes dar. Es umfaßte ursprünglich 18 Blätter, von denen jedoch nur 14 überliefert sind. Wie die französische Fassung erkennen läßt, beinhalteten die fehlenden Blätter hauptsächlich ein längeres Selbstzitat aus der deutschen Fassung der »Lutetia«, das hier wieder eingefügt wurde. Der fehlende Anschluß wurde mit Hilfe der französischen Fassung wiederhergestellt. Darüber hinaus wurden auch einige wichtig scheinenden Ergänzungen der letzten Fassung rückübersetzt und in Heines Entwurf eingefügt. All diese Ergänzungen sind durch eckige Klammern gekennzeichnet.

Quelle:
Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 4, Berlin und Weimar 21972.
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