Ich trat in mein Zimmer

[42] Ich trat in mein Zimmer. // Die Fenster standen weit auf, / draussen / schien die Sonne. // Wie wunderbar, /Rosen? / Ein ganzer Strauss! / Weisse, gelbe und dunkelrote ... // Ah, wie das duftete! Wie das wohl that! // Und ich stellte das Glas wieder auf meinen Schreibtisch. // Dort steht es und schimmert nun, /und in Alles, was ich schreibe, fällt sein schöner Schein. // Du Liebe, du Gute![42]

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Arno Holz: Phantasus. Stuttgart [1978], S. 42-43.
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