Dreizehntes Kapitel

[288] Indessen rauschte das Fest unaufhaltsam weiter. Ein kostbares Mittagsmahl war eingenommen worden, die Gesellschaft zerstreute sich in Sälen, Zimmern, Lauben, Gartengängen. Während ein Teil der älteren Herrn ein frühzeitiges Spiel begann, andre da und dort ihr Nachmittagsschläfchen abhielten, die Matronen und die Frauen in gewissen Jahren, ernsthaft mit der Kritik des Vorfallenden beschäftigt, umhersaßen, verirrte sich so manches zärtliche Pärchen seitab in die entlegensten[288] Teile des Parks. Es gewährte einen bunten und fröhlichen Anblick, die vielen fremdartig geschmückten Gestalten wie Blumen aus dem Grün der Gebüsche und Baumgruppen hervordringen zu sehn.

Hermann hatte sich zu einer großen Gestalt von außerordentlicher, wenngleich verblühter Schönheit hingezogen gefühlt. Es war die Theophilie, welche die Herzogin zu ihrem Beistande hatte kommen lassen, die Schwester jenes toten Vetters. Ungeachtet des Streites, welcher die beiden Agnaten entzweit, stand sie mit dem Herzoge in einem freundschaftlichen Verhältnisse. Sie waren einander an Höfen und in Bädern begegnet, und man hatte selbst einmal vorlängst von einer gegenseitigen Neigung gesprochen.

Hermann erfuhr von ihr, daß sie in dem Schlosse ihres Bruders, welches nun seinem Oheim gehörte, wohne. »Wie kam es, daß ich Sie dort während meiner Anwesenheit nicht gesehen habe?« fragte er.

»Es geziemt einer alten Hofdame, in ihrer Zelle zu verbleiben«, sagte sie. »Mein Bruder machte sich bei dem Verkaufe einen Teil der Schloßzimmer aus, und nahm mich in den Vertrag mit auf. Dort lebe ich für mich und hüte meine Erinnrungen. Man muß der Welt den Korb geben, bevor sie ihn uns gibt. Übrigens sind wir wie wohlgestellte Uhren. Sobald man uns aufzieht, gehn wir wieder. Ich war seit zehn Jahren nicht in großer Gesellschaft gewesen und meinte, alles vergessen zu haben, was zum guten Tone gehört, aber meine Cousine hat mich aufgezogen und siehe da, die stehngebliebne Uhr geht noch, denn ich machte, wie mich dünkt, nach allen Formen die Honneurs.«

Der Oheim kam ihnen entgegen, gedankenvoll vor sich hinsehend. Sobald er Theophilien erblickte, verfärbte er sich, und wendete sich, ohne zu grüßen, kurz um.

»Verzeihen Sie ihm«, sagte Hermann betreten, »er ist so kurzsichtig.« – »Nicht doch«, erwiderte sie lächelnd, »er hat mich recht wohl erkannt. Wissen Sie, daß Ihr Oheim ein Geisterseher ist?«

»Diese Eigenschaft hätte ich nicht an ihm vermutet«, erwiderte Hermann.[289]

»Doch. Er ist so ein Sonntagskind, d.h. in Beziehung auf mich. Er sieht neben mir immer allerhand graue, schwarze, schalkhafte, tückische Geister. Kennen Sie die Geschichte vom Müller bei Potsdam?«

»Welches Kind kennt sie nicht!« rief Hermann.

»Nun, ich bin der Müller bei Potsdam. Tausende gäbe Ihr Oheim hin, wenn ich weichen wollte, aber ich bleibe in meinem Rechte wohnen. Das ist alles nur Scherz«, fügte sie in einem schneidenden Tone hinzu. »Ihr Oheim sollte meinen Blick vergessen, der ihn so erschreckte, als ihm mein Bruder aus freien Stücken die Zession gab, denn hin ist hin, und tot ist tot!«

Ein Schwarm junger Mädchen näherte sich, lachend und schwatzend. Sie ließ ihn stehn, und lachte und schwatzte mit den Mädchen. Er versuchte noch einige Male, ihr nahe zu kommen, um die Erklärung ihrer spöttisch- geheimnisvollen Worte zu vernehmen, sie wich ihm aber aus, und er hatte über eine neue Verwicklung aus früherer Zeit nachzudenken.

Inzwischen waren die Lustbarkeiten der Bürger und Bauern begonnen worden. Auf einer grünen geräumigen Wiese, unfern des Turnierplatzes erhoben sich Schaukeln und Kletterbäume; zu beiden Seiten waren Schießstände abgesteckt, einer für das Armbrust- der andre für das Büchsenschießen. In der Mitte des Plans stand eine große Bretterbude zum Tanzen, Würfeln und Spielen.

Die ganze Wiese war von fröhlichen Menschen bedeckt. Knaben und Mädchen schwebten in den Schaukeln, junge Bursche fielen von den Kletterbäumen, ohne sich weh zu tun. Auf der einen Seite schwirrten Pfeile nach dem Vogel, auf der andern flogen Kugeln nach der Scheibe.

Besonders tat sich der alte Erich mit der Büchse hervor. Er schoß fast jedesmal ins Schwarze, und hatte schon manchen schönen Preis erbeutet. »Wenn Ihr so fortfahrt, wird für uns nicht viel übrigbleiben«, sagte ein Schütze zu ihm. »Der Hauptschuß steckt noch im Laufe«, versetzte der Alte.

»Trinkt nur nicht so viel«, sagte der andre zu ihm. »Bedenkt Euer Alter. Ihr habt schon zweimal soviel zu Euch genommen, als wir.«[290]

»Meine Seele dürstet nach Kraft wider die Ungerechten!« rief Erich und leerte einen ganzen Krug des Getränks, welches an den Schießstätten in reichem Maße aufgefahren war. Die Augen des Alten glühten, seine Finger bewegten sich unsicher; gern hätte man ihm das Gewehr weggenommen, wenn dies in seinem Zustande nicht noch gefährlicher gewesen wäre.

»Es ist nur zu verwundern, daß er in der Beschaffenheit so gut trifft«, sagten einige der Umstehenden. »Er muß es mit jemand haben«, sprachen andre, »denn er murmelt beständig von dem Fürsten der Finsternis, den er vertilgen wolle. Ist er von einem beleidigt worden?«

Der Herzog erschien mit seiner Gemahlin. Eine Menge der reichgeputzten Gäste hatte sich schon vorher eingefunden und unter die Volksgruppen gemischt, deren Lust immer stürmischer emporloderte. Junge Herrn setzten sich zu den schmucken Bauermädchen in die Schaukeln; die Herzogin war, begleitet von einigen Edeldamen, nach der Bretterbude gegangen, und hatte dort mit älteren Leuten aus dem Dorfe ein herablassendes Gespräch angeknüpft. Der Herzog stand bei den Büchsenschützen und besah ihre Gewehre, von denen mehrere sehr künstliche Stücke waren.

Auch der Oheim war gekommen und zu dem Schießstande herangetreten. Der Amtmann machte sich um ihn zu tun, und bewies sich auch gegen ihn sehr demütig und vielgesprächig. »Wenn hier viel Geld vertan wird«, sagte der Oheim mehr für sich, als zu seinem Begleiter, »so muß man gestehn, daß es wenigstens auf eine muntre Weise geschieht. Ich werde mich hüten müssen, daß diese Lust nicht mich, wie meinen Advokaten ansteckt.«

»Wie schön werden diese Plätze sein«, versetzte der Amtmann, »wenn erst überall hier der Nutzen herrscht. Schon sehe ich z.B. im Geiste auf jener Anhöhe das lange Trockengebäude mit Fachwerk errichtet, denn dicht daneben im Grunde steht das ergiebigste Torflager, welches Seine Durchlaucht nur nicht anbrechen lassen, weil Sie sich einbilden, der Gewinn ertrage die Kosten nicht.«

»Lassen wir das«, versetzte der Oheim. »Noch gehört dieses alles ihm, und ich gebe mir heute Mühe, zu vergessen, weshalb[291] ich eigentlich hier bin.« – »Tun Sie das nicht, wertester Herr Kommerzienrat«, sagte der Amtmann. »Betrachten Sie immerhin, was Sie vor sich sehen, als das liebe Ihrige. Denn selbst wenn der alte Adelsbrief aufgefunden werden sollte, wozu kein Anschein, so würde es immer noch Mittel und Wege geben ...«

»Wie?« fragte der Oheim und zog den Amtmann beiseite. Gleich darauf gingen sie miteinander fort, einem Wege durch das Gebüsch zu.

»Ich möchte wohl durch jemand einen Schuß auch für mich tun lassen«, sagte der Herzog an der andern Seite der Schießstätte.

»Dessen ist niemand würdig«, versetzte ein Schütze, »als der alte Erich. Der wird einen Meisterschuß, einen Herzogsschuß für Ew. Durchlaucht tun.«

Man suchte nach dem Alten. Er war nicht zu finden. Man verwunderte sich; noch ganz vor kurzem hatte ihn jedermann hier gesehen. Ein Knabe sagte, er habe mit einem Fluche seine Büchse geladen und sei raschen Schritts unter die Menschen gegangen, wo er ihm aus dem Gesichte gekommen sei.

Ein Walzer ertönte aus der Bude; die Herzogin ließ ihren Gemahl bitten, dorthin zu kommen. Ein ehrenfester Bursche wurde der Gnade teilhaftig, mit der Fürstin den Tanz zu eröffnen. Der Herzog machte mit einem hübschen flinken Mädchen die Runde. Auch einige der vornehmen Herren griffen da und dort zu. Demnächst nahm man mit guter Manier seinen Rückzug, um die Toilette für den Ball herzustellen, der nun sogleich im Schlosse beginnen sollte.

Unterwegs trat der Burgemeister den Herzog an und fragte ihn, ob er wohl erlauben wolle, daß auch seine bürgerlichen Gäste verkleidet erschienen? »Ich bedachte«, sagte er, »als ich die geschmückten Herrn und Damen sah, wie kahl wir uns unter ihnen ausnehmen würden, und erinnerte mich, daß wir auf dem Rathause noch mehrere Kisten voll Maskenzeug von dem Redoutenunternehmer stehn haben, der uns die Saalmiete schuldig geblieben ist. Diese habe ich holen lassen; das Zeug wird für die Männer vollständig hinreichen, und auch unsre Frauenzimmer werden genug Bänder, Flor, Schmelz, Blumen und Borten finden, um sich ein fremdes Ansehn zu geben.«[292]

Der Herzog erteilte mit Vergnügen seine Zustimmung. »Aber freilich«, sagte der Burgemeister, »sind es nicht lauter Ritterkleider; es sind Schweizer, Türken, Polacken, Juden, Indianer, Gärtner und Zigeuner darunter.«

»Je bunter, desto besser!« rief der Herzog. »Dieser Tag gehört der Freiheit und Freude. Eilen Sie, sich anzukleiden, wir wollen gleich anfangen, damit unsre jungen Damen und Herrn etwas vor sich bringen können.«

Hermann hatte einen Augenblick sich unter den Volkslustbarkeiten umgesehn, dann war er nach dem Schlosse zurückgeeilt, um die Erleuchtungsanstalten um dasselbe zu ordnen. Er meinte hierauf, sich von dem Getöse etwas zurückziehn zu dürfen, und ging durch einen abgelegnen Teil des Parks, um seine Sinne zu beruhigen. Auf einmal war es ihm, als höre er ein Geschrei, und als er noch horchte, um sich dessen zu vergewissern, kam schon etwas quer durch die Büsche, die einen Hügel dort bekleideten, herabgestürzt. Es war der Amtmann. Zitternd, entsetzt, rief er: »Mord! Mord!« und rannte über den Weg durch das Strauchwerk weiter.

Mit der Schnelligkeit des Blitzes drang Hermann durch die Büsche die Anhöhe hinauf. Oben ward ihm ein schrecklicher Anblick. Sein Oheim stand bebend, an einem Baume sich haltend, furchtsam weggekrümmt; einige Schritte von ihm der alte Erich, die weißen Haare wie Borsten emporgesträubt, die Büchse im Anschlage haltend. Mechanisch warf sich Hermann zwischen seinen Oheim und den wütenden Greis. »Laß ab!« rief er. Der Alte schien durch Hermanns Entschlossenheit außer Fassung zu geraten, ließ die Büchse sinken und schlug sich vor die Stirne.

»Unglücklicher, was wolltest du tun!« sagte Hermann, schritt beherzt auf den Alten zu und nahm ihm, ohne Widerstand zu finden, das tödliche Gewehr ab.

»Das Haus meines Herrn beschützen«, versetzte dumpf und kalt Erich. »Sie sollen nicht sitzen, wo meine Herrn gesessen haben.«

Es kamen Menschen. Der Amtmann war es und der Gerichtshalter mit seinen Dienern. »Da steht der Mörder!« rief der Amtmann überlaut. »Assassinat!« sagte der Gerichtshalter.[293] »Ergreift ihn und bringt ihn in das Gefängnis. Einer aber gehe sofort und zeige es Seiner Durchlaucht an.« – »Halt!« rief Hermann. »Tun Sie, was Ihres Amts ist, aber niemand soll heute abend von diesem Vorfalle etwas erfahren; am wenigsten der Herzog. Das Fest darf nicht gestört werden, und ich mache Sie dafür verantwortlich, daß Ihre Leute schweigen.«

»Mein Herr«, versetzte der Gerichtshalter, und warf sich in die Brust, »wer gibt Ihnen das Recht, mir Befehle zu erteilen?«

»Sie gehorchen!« sagte Hermann fest. Der Alte sah ihn an, erhob die Stimme und rief: »Zanke nicht mit einem Gewaltigen, daß du ihm nicht in die Hände fallest. Viele Tyrannen haben müssen herunter, und ist dem die Krone aufgesetzt worden, auf den man nicht gedacht hätte.«

Der Gerichtshalter, welcher von Natur verlegen und ängstlich war, bedachte sich einige Augenblicke, dann sagte er zu seinen Leuten: »Es mag so geschehn. Führt ihn auf Umwegen, wo niemand ihn sieht, nach dem Gefängnis, und keiner rede von der Sache.«

Als der Alte abgeführt worden war, wandte sich Hermann zu seinem Oheim, der sich kaum auf den Füßen halten konnte. Er verlangte nach dem Gasthofe, schweigend führte ihn der Neffe dorthin. Er erkundigte sich mit Schonung nach dem Hergange; der Oheim wußte ihm aber weiter nichts zu sagen, als daß jener Unselige, der ihnen nachgeschlichen sein müsse, plötzlich hinter den Bäumen, das Mordgewehr auf ihn gerichtet, hervorgetreten sei, ihn mit furchtbaren Drohworten aus den Propheten anfahrend. Der Amtmann habe gleich die Flucht ergriffen, und ihn dem Grimme des Alten überlassen.

Er ließ Postpferde bestellen. Hermann suchte alles mögliche auf, ihn von dem Entschlusse zu einer nächtlichen Reise nach solcher Alteration abzubringen, und führte ihm endlich den Plan, mit dem er hieher gekommen, in die Erinnerung zurück. »Das ist vorbei«, sagte der Oheim. »Fernerhin soll zwischen mir und dieser Mördergrube nur von Recht und Gerechtigkeit die Rede sein.«

Als Hermann bestürzt seinen Verwandten in den Wagen gehoben hatte, ging er nach der Wohnung des Gerichtshalters, bei welcher sich auch die Gefängnisse befanden. Er erhielt[294] Einlaß in den Kerker des alten Erich, konnte aber mit diesem nichts beginnen, denn der Alte war, als habe er nichts begangen, fest eingeschlafen. Der Gerichtshalter erzählte aus einem kurzen Verhöre, welches er sogleich mit ihm angestellt, folgendes: Er sei dem Amtmann und dem Kommerzienrate nachgegangen, ohne zu wissen, warum? habe ein abscheuliches Gespräch zwischen beiden belauscht und dann gesehen, wie der Kommerzienrat sich auf den Hügel gestellt, die Arme ausstreckend, und andeutend, wie und wo er niederreißen, zerstören und bauen lassen wolle, wenn er hier Herr werde. Da sei ihm jener wie der Teufel vorgekommen, der die Hand zum Verderben über eine ganze Gegend ausrecke, und er habe es für nichts Böses gehalten, den Teufel totzuschießen.

Hermann sagte zu dem Gerichtshalter, daß er es übernehme, den Herzog von diesen finstern Dingen zu benachrichtigen, und gebot ihm, den Alten mit Schonung zu behandeln. Er eilte nach dem Schlosse, sehr in Sorgen, daß doch eine Kunde bis dahin dringen werde.

Es war völlig Nacht geworden. In den Alleen um das Schloß waren alle Lampen angezündet worden, welche, farbig, ein magisches Regenbogenlicht umherstreuten. Vor dem Portale brannten mächtige Pechpfannen, alle Fenster waren hell erleuchtet, aus dem Innern erscholl die rauschende Tanzmusik. Er schritt, geblendet von dem Glanze, die Treppen hinauf, und stellte sich an den Eingang des Saals. In dem Lichte der Lustres und Kronleuchter bewegten sich die glänzenden und bunten Gestalten, für deren Menge der große Ahnensaal doch fast zu klein war. Es war das prachtvollste Gewimmel, welches seine Augen je gesehen hatten. Auch der Herzog war, zum großen Erstaunen seiner Gemahlin, verwandelt, in dem geheim zubereiteten Schmucke unter die Gäste getreten. Er strahlte, mit Diamanten bedeckt, in einem roten hermelinumfaßten Mantel. Die Augen der Damen folgten, nicht zum Verdrusse der Fürstin, der hohen stattlichen Gestalt. Als er Hermann an der Tür bemerkte, winkte er ihm, in den Saal zu treten. Dieser aber verblieb, wo er war, jeden Hineingehenden sorglich anblickend, ob er auch nicht unvorsichtigerweise die Nachricht bringen werde, wie das Entsetzliche sich diesem schönen Scheine[295] so nahe geschlichen habe. So stand er in seinem schlichten Frack einen Teil der Nacht durch als treuer Wächter an der Schwelle.

Quelle:
Karl Immermann: Werke. Herausgegeben von Benno von Wiese, Band 2, Frankfurt a.M., Wiesbaden 1971–1977, S. 288-296.
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