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[11] Vorrede zur zweiten Auflage
Vorrede zur ersten Ausgabe
I. Programm. Über die Poesie überhaupt
§ 1 Ihre Definitionen – § 2 Poetische Nihilisten – Versäumung der Naturschule – § 3 Poetische Materialisten, Beispiele unpoetischer Nachäffung der Natur – Nachahmung derselben ist etwas Höheres als deren Wiederholung – § 4 Nähere Bestimmungen der schönen Nachahmung der Natur – Definitionen der Schönheit, von Kant, Delbrück, Hemsterhuis – § 5 Anwendung der beiden Irr-Enden und der Wahrheit am dreifachen Gebrauche des Wunderbaren gezeigt.
II. Programm. Stufenfolge poetischer Kräfte
§ 6 Einbildungkraft – § 7 Bildungkraft oder Phantasie – § 8 Grade der Phantasie; erster: allgemeine Empfänglichkeit – § 9 zweiter: das Talent; dessen Unterschied vom Genie – § 10 dritter: das passive oder weibliche Genie – Grenzgenies.
III. Programm. Über das Genie
§ 11 Vielkräftigkeit desselben – § 12 Besonnenheit, Unterschied der genialen von der unsittlichen – § 13 Instinkt des Menschen bezieht sich auf eine Welt über den Welten – § 14 Instinkt des Genies – gibt den innern Stoff, der ohne Form poetisch ist – neue Weltanschauung Merkzeichen des Genies – § 15 Das geniale Ideal – inwiefern die Anschauung des Ganzen allzeit poetisch und ideal werde.
IV. Programm. Über die griechische oder plastische Dichtkunst
§ 16 Gemälde des ästhetischen Griechenlands – § 17 daraus Ableitung der vier Hauptfarben seiner Poesie; erste oder Objektivität – § 18 zweite oder Schönheit oder Ideal, Einerleiheit des Allgemeinen, Reinmenschlichen und Edeln – § 19 dritte oder heitere Ruhe – § 20 vierte oder sittliche Grazie.
[11] V. Programm. Über die romantische Dichtkunst
§ 21 Das Verhältnis der Griechen und der Neuern; Ursachen der griechischen Überschätzung – § 22 Wesen der romantischen Dichtkunst-Verschiedenheiten der südlichen und der nordischen – § 23 Quelle der romantischen Poesie – § 24 Dichtkunst des Aberglaubens – § 25 Beispiele der Romantik.
VI. Programm. Über das Lächerliche
§ 26 Definitionen des Lächerlichen – Widerlegung der kantischen und einiger neuern – § 27 Theorie des Erhabenen als dessen Widerspiels – das Erhabene ist das angewandte Unendliche – fünffache Einteilung desselben – § 28 Untersuchung des Lächerlichen; es ist der sinnlich angeschauete Unverstand; drei Bestandteile desselben: der objektive, subjektive und der sinnliche Kontrast – § 29 Unterschied der Satire und des Komus – § 30 Quelle des Vergnügens am Lächerlichen.
VII. Programm. Über die humoristische Dichtkunst
§ 31 Begriff des Humors, als eines auf das Unendliche angewandten Endlichen – dessen vier Bestandteile – § 32 erster: Totalität – § 33 zweiter: die vernichtende oder unendliche Idee des Humors – § 34 dritter: Subjektivität – der komische Gebrauch des Ich – wie die Deutschen ihr Ich behandeln und setzen – § 3 5 vierter: Sinnlichkeit – im komischen Individualisieren durch Teile der Teile – durch Eigennamen – durch Umschreibung des Subjekts und Prädikats.
VIII. Programm. Über den epischen, dramatischen und lyrischen Humor
§ 36 Verwechslung aller Gattungen – Beispiele falschen Tadels und falschen Lobes – § 37 Ironie, als der epische Humor oder das Übergewicht des objektiven Kontrastes – § 38 Der ironische Stoff – Persiflage als Mittelding – § 39 Das Komische des Dramas – Unterschied des episch-komischen und episch-dramatischen Talentes – Übergewicht des objektiven und des subjektiven Kontrastes zugleich – § 40 Der Hanswurst als komischer Chor – § 41 Das lyrische Komische oder die Laune und die Burleske, Übergewicht des subjektiven Kontrastes – Notwendigkeit des Metrums bei der Burleske, sowie der Marionetten – komische Wichtigkeit ausländischer Wörter und der gemein-allgemeinen.[12]
Ausgewählte Ausgaben von
Vorschule der Ästhetik
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