101.

[37] Stübner erzählt in seinen Blankenburgischen Denkwürdigkeiten: »Zwischen Benzingerode und Heimburg sind drey im Triangel stehende sogenannte Hunnensteine merkwürdig. Sie sind von ungleicher Größe. Der höchste dieser Steine steht im Benzingeröder Felde und hat 12 Fuß Höhe, 41/2 Fuß Breite; der mittlere im Göddenhusischen Felde auf der Mitternachtsseite des Hellbeeks, zwei Büchsenschüsse weit vom vorigen, ist 10 Fuß hoch, 51/2 Fuß breit; der niedrigste[37] im Heimburgischen Altfelde, einen Büchsenschuß weit von letzterm, hat 9 Fuß Höhe, 5 Fuß Breite. Man hält diese für Denkmale daselbst im Kriege gebliebener heidnischer Helden.«

Quelle:
Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 37-38.
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