Erster Absatz

[278] Die neue Schäfere suchen eine Trifft / und gelangen in die Landschafft Brundois: daselbst sie mit dem Schäfer Cumerus Kundschaft machen. Macarie / ihre Landwohnung besuchend / findet den Polyphilus unversehens im Felde / und bescherzet ihn erstlich /aus einem Gebüsche / mit Antwort-Reimen. Ihr Gespräche / als sie zusammen gelanget. Sie werden /durch den Abend / wieder voneinander geschieden.


Unsre neue Schäfere / nachdem sie von Melopharmis Abschied genommen / und ihr versprochen / so bald sie eine Trifft gefunden / damit sie nach Gelegenheit ihnen folgen könte / ihr davon Nachricht zu[278] geben /durchgiengen selbigen Tag noch etliche Gegenden /und nahmen bey einem Schäfer die Nacht-Ruhe. Weil ihnen aber Sophoxenien noch zu nahe / auch die Landschafft nicht sonders ergötzlich war / als trugen sie Bedenken / ihrem Wirte die Ursach ihrer Reise zu entdecken. Demnach wendeten sie fremde Geschäffte vor / und giengen des andern Morgens / nachdem sie von dem Schäfer Abschied genommen / und ihm vor die Bewirtung gedanket / etwas weiter ins Land: von unterschiedlichen Sachen schwätzend / worbey Macarie das meiste Antheil hatte.

Endlich kame ihnen eine überaus schöne Gegend zu Gesichte / die mit hohen Bergen / anmutigen Thälern / lustigen Hügeln / baumreichen Wäldern / grünenden Matten und lust-rauschenden Bächen / so häufig prangte / daß es schiene / als hätte die Natur alle ihre Kunst daran wenden / und selbige für ein Meisterstück ausarbeiten wollen. Was dunket euch /(sagte Polyphilus zum Agapistus) von dieser lust-reichen Landschaft? Scheinet es doch / als wann hier die Ergötzlichkeit ihre Wohnung / und die Freude ihren Sitz habe. Ach! möchte uns der Himmel so günstig seyn / und uns allhier ein Räumlein / unsere Heerden zu weiden / und unsere Lieder anzustimmen / vergönnen! Wer weiß / (gab Agapistus zur Antwort) ob nicht der Himmel diesen Wunsch allbereit erhöret hat? Dort sehe ich eine Heerde. Wir wollen uns bey dem Hüter erkundigen / was wir dieser Orten zu hoffen haben.

Damit giengen sie sämtlich hinzu / und fanden bey den Schafen einen Knaben / welchen sie fragten:[279] wie diese Landschafft hieße? Brundois heist sie: antwortete derselbe. Weme ist dann diese Heerde zuständig? fragte Agapistus ferner. Sie gehöret (versetzte der Junge) dem Cumerus / der eben hinter euch daher kommet. Indem sahen sie sich um / und wurden gewar / daß ein ansehlicher und bejährter. Schäfer auf sie zugienge: welchem sie entgegen eileten / in Hoffnung / durch seine Freundschafft glückseelig zu werden.

Polyphilus / nach einem höflichen Gruß / begunte ihn also anzureden: Geehrter Vatter! Gönnet einem Unbekanten / euch mit diesen Namen zu nennen / und zürnet nicht / daß wir euch so kühn ansprechen. Wir sind fremde Schäfer / und haben unser Vatterland aus wichtigen Ursachen verlassen / willens / an andern Orten Nahrung und Herberge zu suchen. Weil uns nun diese Gegend sehr fruchtbar und lustreich vorkommet / so bitten wir um Bericht / ob wir nicht Hoffnung haben / dieses Landes und seiner Inwohner zu genießen? Vernünftige und bescheidene Schäfer! (gab der Alte zur Antwort) das Land / so uns ernehret / und darnach ihr fraget / hat von einem hohen Ort seinen Schutz / und ist freylich von dem gütigen Himmel / mit fruchtharn Wachstum / angenehmer Lust und fetter Weide so überflüssig beschenket / daß es mitrecht ein Lustgarten der Hirten zu nennen ist. Und ob es wol viel Heerden nehret / so ist doch vor mehrere noch Weide übrig. Lasset euch gefallen / in meiner geringen Hütten etliche Tage zu herbergen / und den Augenschein völliger einzunehmen. Dafern ihr alsdann in eurem Vorsatz verharret / und unsere Hirten-Gesellschafft mit eurer wehrten Gegenwart[280] verstärken wollet / bin ich erbötig / euch bey unsrer Obrigkeit Schutz und Wohnung auszubitten / auch von meinem Uberfluß euch eigne Heerden um Billigkeit zu überlassen. Ich halte euch / nach eurer Gestalt und Sitten /für keine gemeine Hirten / und schätze für einen Theil meines Glückes / eurer Anwesenheit lang zu genießen.

Die neue Schäfere / durch diese willfärige Antwort nichtwenig erfreuet / dankten dem Alten höchlich / für seine freundliche Erbietungen / und baten / solchem die That zu geben / und sie bald ihrer Gesellschaft einzuverleiben: mit Versprechen / sich jederzeit also zu verhalten / daß ihn dieser ihnen erwiesenen Wolthat nicht reuen solte. Also giengen sie mit ihm in seine Hütten / und wurden von seiner Schäferin Amamphe / die in dem Herbst ihrer Jahre noch zimliche Lieblichkeit sehen ließe / freundlich empfangen und wol bewirtet. Sie erkundigten sich / noch selben Abend / aller Beschaffenheit des Landes / und seine Inwohner: biß die tiefe Nacht sie allerseits hieße zu Ruhe gehen. Polyphilus dankte den Himmel hertzlich / mit seinen Gefärten / daß er ihre Reise so beglücket / und ihrem Schäfer-Orden einen so erwünschten Anfang verliehen hatte.

Folgenden Morgens / als sie mit dem Schäfer Cumerus zu der Heerde aufs Feld spazirten / und noch andere Hirten besuchten / ließ Polyphilus den Agapistus und Tycheno bey den Schäfern / und gieng etwas weiter feld-ein / theils die Gegend eigentlicher zu besehen / theils auch auf Mittel zu gedenken / wie er seiner Macarie von seiner glücklichen Reise Nachricht erth eilen möchte. In solchen[281] Gedanken kame er tief ins Land / und sezte sich endlich / als die heissere Sonne und der Hunger ihm den Mittag ankündeten /bey einem Gesträuch nieder: alda er sich der Speisen bediente / welche er auf solchen Fall mit sich genommen hatte / unwissend / daß ihme die jenige so nahe war / deren Gedächtnus ihn so weit geführet.

Es hatte inzwischen Macarie / mit sehnlicher Begierde / auf einen Brief von ihrem Polyphilus gewartet. Und wiewol sie / nach seinem Abschied / als die Solettische Inwohner seine Besuchung erfahren / auch bey dem Wirt / bey dem er gespeiset / sich aller seiner geführten Reden erkundiget / viel Unlusts seinetwegen ausstehen müßen: War sie doch nunmehr in der Liebe so bevestiget / und in der Widerwärtigkeit so geübet / daß sie solches nicht halb so sehr / als zu erst / achtete. Doch nahme sie ihr vor / so bald sie von Polyphilus Nachricht erhalten würde / ihn zu erinnern / daß er eine zeitlang die Insul meiden solte. Als sie aber etliche Tage vergeblich auf ein Gruß-Brief lein geharret / wolte ihr endlich die Zeit zu lang werden / und ihr / zu allerhand widerwärtigen Gedanken Anlaß geben.

Weil damals ohne das die Zeit vorhanden war / den Garten-Bau zu bestellen / als machte sie sich auf /und fuhre auf ihr Landgut: alda sie / durch den Gärtner / die Blum-Felder bearbeiten / die Bäume beschneiden / neue Gewächse pflantzen / und alles zu Werk richten ließe / was den lieblichen Früling noch ergötzlicher machen kan. Ehe sie aber von dannen wieder abreisete / spazirte sie / in Liebes-Gedanken von ihrem Polyphilus / weil es ein schöner Tag war /auch sie alda mehr Freyheit als zu Soletten[282] hatte / ins Feld hinaus / ihre unruhige Sorgen in etwas zu lüften.

Sehet nun / wie das Glück mit diesen beyden Verliebten gespielet! wie es sie bald alle seine Grausamkeit empfinden lassen / bald wieder mit unverhoffter Freude beseeliget. Unlängst war Macarie / ihren Polyphilus zu sehen / einen langen Weg gegangen: muste aber / ohne seine Begrüßung / wie nahe er auch gewesen / wieder zurück gehen. Und was soll ich sagen von dem Polyphilus? wie oft war derselbe / sie zu sprechen ausgereiset / und wie selten hat er seinen Wunsch erlanget. Jetzt / da keines das andere suchet /führet sie der Himmel zusammen / daß sie / wider alles ihr Gedenken / erlangen / was sie nimmermehr hoffen konten. Dann / als Macarie sich etwas fern von ihren Lusthause vergangen / ersahe sie / von weiten /einen wolgestal-Schäfer: dessen Gegenwart zu entfliehen / sie sich auf die seite hinter einen Busch begabe /durch welchen sie gleichwol gar eigentlich seine Gestalt sehen konte.

Sie befande alsobald / daß dieser Schäfer ihrem Polyphilus änlich war: worüber sie nicht wenig in Bestürtzung und Nachsinnen geriete. Dann / weil sie ihn niemals in Schäfer-Kleidern gesehen / auch an diesem Ort nichts weniger / als ihn zu finden vermutet / kunte sie keine Gewißheit mit ihren Augen ausnehmen /sondern stunde so lang in ungewißer Freude / biß er selbst ihren Zweifel aufhebte / mit folgendem Liede /welches er / seinen Kummer zu bezeugen / anstimte.


Die nun ganz-verjüngte Welt /

Und das vor-begraute Feld /[283]

Bringt herfür neue Zier.

Büsch und Bäume sich belauben.

Und man hört die Turteltauben.

Das Geflügel / um die Hügel /

Sich in vollen Freuden schwingt /

Und von Fried und Freyheit singt.

Auf der Erde / kan die Herde

In den süßen Klee sich weiden.

Nur mein Lied ist ohne Freuden /

Mein Gesang ohne Klang:

Weil Macarie nicht höret /

Wie mein Dichten sie verehret.


So bald Macarie ihren Namen nennen hörte / wurde sie alles Zweifels befreyet / und mit unglaublicher Freude erfüllet: welche zu vermehren / sie sich etwas tiefer ins Gebüsche begab / und dem Glück / welches sie damals mit Scherzen ergezte / nachzuahmen / auch ihren Polyphilus / mit diesem Gegensatz bescherzte.


Offt geschicht es in der Welt /

Daß / was auf dem freyen Feld /

Suchen wir / komt herfür:

Wie sich zeigen Turteltauben /

Wann die Bäume sich belauben /

Und vom Hügel / das Geflügel

Sich biß an die Wolken schwingt /

Und von süßer Liebe singt.

Wann die Erde läst die Herde

Nächst den schönen Schäfer weiden /

Stimt er billig voller Freuden /

Sein Gesang: weil den Klang

Seine liebste Freundin höret /

Und ihn gegensingend ehret.
[284]

Polyphilus / ward erstlich / über der Lieblichkeit dieses Gesangs / ganz entzücket; hernach aber / als er den Inhalt vernommen / in solche Verwirrung gebracht / daß er nicht wuste / ob der Himmel ihme eine Göttin / zum Trost seiner Betrübnus herabgesendet /oder / ob vielleicht eine Nymfe / durch Verkehrung seiner Liebes-Klage / mit ihm schertzen wolte. Demnach gienge er etwas näher hinzu / und forderte mit beherzter Stimme / seiner Gegensängerin Namen / folgender massen:


Wer ist der mich trösten will /

Mit so süß verkehrten Worten?


Worauf Macarie alsbald / und er ihr hinwiederum antwortete / wie hernach stehet:


Es ist deiner liebe Ziel /

Das du suchst im Hirten-Orden.


Polyphilus.

Wohnt dann selber hier das Glück /

Das ich such' in meinen Lieben?


Macarie.

Nein! das himlische Geschick /

Stillt nur also dein Betrüben.


Polyphilus.

Die / so mein Betrüben stillt /

Ist Macarie! mein Leben.


Macarie.

Und die ist auch jezt gewillt /

Sich in deinen Schoß zu geben.


Polyphilus.

Ach! wie schön sind diese Wort /

Wann sie nicht betrüglich scherzen.
[285]

Macarie.

Niemand scherzt an diesem Ort:

Ich red aus getreuem Herzen.


Polyphilus.

Wol! so sag dann / was du weist.

Werd ich bald die Liebste sehen?


Macarie.

Wann dein Sinn sich recht befleist /

Kan es auch noch heut geschehen /


Polyphilus:

Himmel! wie bin ich bestrickt /

Ob so wunderbaren Sachen.


Macarie.

Wen die Lieb so hoch beglückt /

Kan wol der Bestrickung lachen.


Polyphilus.

Soll ich recht beglücket seyn /

So laß / grosser Trost! dich schauen.


Macarie.

Wer will schauen meinen Schein /

Muß sich näher mir vertrauen /


Polyphilus.

Was / vertrauen? ich will bloß

Mich Macarien verbinden.


Macarie.

Wol! ich mache dich nicht loß:

Suche nur / du wirst sie finden.


Diese lezte Zusage machte den Polyphilus so kühn /daß er alle Gefahr verachtend / behertzt nach dem Busch gienge / um zu erfahren / mit wem er bißher Gespräche gehalten. Er war kaum etliche Schritte gegangen / als er die Macarie / mit freundlichen Gebärden / ihm sahe entgegen kommen: welche[286] unvermutete Antreffung ihn mit so freudiger Verwunderung anfüllte / daß er nicht wuste / ob er auch bey sich selbst wäre / oder dieses alles in einem Gesicht geschehe? Als er sie aber immer näher sahe / rieffe er mit gebrochner Stimme: Sehe ich / oder bin ich geblendet? ist sie es warhaftig / hochwehrte Macarie! oder hat das Glück ihre angeneme Gestalt / meine Schmerzen zu lindern / an sich genommen? Mein liebster Polyphilus! (gab Macarie mit lächlendem Munde / zur Antwort) ihr findet hier kein Glück / wie ich zuvor im Reim-Gespräche gescherzet / sondern eure Macarie /doch von dem Glück / zu ihrer und eurer Vergnügung geführet.

Wie ist es dann müglich / schönstes Kind! (sagte Polyphilus) daß wir uns hier zusammen finden können? bin ich der Insul Soletten so nahe / oder hat sie dieselbe allerdings verlassen? Keines von beeden! (begegnete ihm Macarie) sondern der Himmel hat uns heut sonderlich wohl gewolt / und die Augen finden lassen / was bloß die Gedanken gesuchet. Hier in der nähe liget mein Landgut / auf welches ich mich dieser Tagen / notwendiger Geschäften halber / begeben /vor meiner Wieder-Abreise aber / noch einen Spazirgang / in eurer Gedächtnus / verrichten wollen. Also habe ich nun einen so schönen Schäfer gefunden / den ich gleich für den Polyphilus hielte / auch darum näher herzu trate / die Gewißheit meiner Gedanken /aus seinen eingen Munde zu holen. So sey dann der Himmel mit höchstem Lob gepriesen / (versetzte Polyphilus) der mein Schäfer-Gelübde auf so unterschiedliche Weise beglücket / und durch solche Beglückung billiget: Alles / was ich in demselben[287] Beginne / ist gesegnet / so gar / daß auch das Ziel aller meiner Hoffnungen sich bald im Anfang einfindet. Ach allerliebste Macarie! lasset euch doch gefallen /ein wenig bey mir zu sitzen / und verachtet nicht die Schoß eines unwürdigen Schäfers. Ich habe zwar wenig Zeit zu sitzen / (erwiederte Macarie) weil ich noch heute zu Soletten seyn muß: doch will ich diese erwünschte Gelegenheit nicht versäumen / eurer Gegenwart noch etwas zu geniessen. Saget her / mein Hertz! und erzählet / wie es nach unsern Abschied er gangen / und warum ihr allhier auf diesem Felde euch also ganz allein finden lasset?

Hierauf ließen sie sich beyde auf das grüne Graß nieder / und fieng Polyphilus an nach der länge zu erzehlen / mit was großer Mühe er sich von der Königin loßgerissen / und wie ungern sie in seinen Abzug gewilliget; wie freundlich hingegen der Schäfer Cumerus sie aufgenommen / und ihnen nicht allein Feld und Heerde / sondern auch Schutz von der Obrigkeit / zugesagt hätte. Dieses alles ihr durch ein Brieflein zu berichten / hätte er in diesem Spazir-Weg auf Mittel gesonnen / selbige auch so unverhofft erhalten / daß er nun keiner Feder mehr vonnöten habe / und dem gütigen Himmel nicht gnugsamer zu danken wisse. Uber dieser Nachricht ward Macarie höchst erfreuet /und wünschte Polyphilus tausend Glückseeligkeiten in seinem Hirtenstande: mit Bitte / desselben völlige Antrettung zu beschleunigen / auch / weil sie dißmal nicht länger bey ihm bleiben könte / ihr seinen Zustand durch einen Brief kunt zu machen / welchen der Gärtner-Junge allezeit nach Soletten tragen / und ihme[288] wieder Antwort von ihr zurück bringen kunte. Sie erzehlte darneben von dem Gemurre der Solettischen Inwohner / über seiner lezten Besuchung / und die im Wirtshaus ausgestossenen Worte: weßwegen sie für ratsam hielte / daß er eine Zeitlang die Insul meiden möchte.

Als sie hierauf warnahme / daß es Zeit wäre / nach Soletten wieder abzufahren / stunde sie auf / von Polyphilus Abschied zu nehmen / und wiewol er sie /noch ein wenig zu verharren / inständig bate / entschuldigte sie sich doch mit der Unmüglichkeit / und mit der Notwendigkeit ihrer Heimreise. Demnach schloße er sie nochmals in die Arme / und bate sie /mit vielen Küssen / auch tiefen Seufzen / in der Liebe beständig zu verbleiben: welches sie ihm versprache /und / die Gunst des Glückes nicht zu mißbrauchen /nach einen freundlichen Kuß / von ihm schiede. Sie ward von seinen betrübten Augen / weil sie ihn selber vor dißmal nicht zum Gefärten dulten dorfte / so lang begleitet / biß sie ihm aus dem Gesicht kam / und ihme also Ursach gabe / zu seinen Schäfern wieder zu kehren: inzwischen auch sie / noch selbigen Abend /in verliebten Gedanken zu Soletten wieder angelanget.

Quelle:
Maria Katharina Stockfleth: Die Kunst- und Tugend-gezierte Macarie, 2 Bände, Band 2, Nürnberg 1673, S. 278-289.
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