Auf Cäsar's Ermordung

[182] Der Mörderhaufe dringt so unversehns herfür,

Daß keine Rettung nicht, o Cäsar, ist zu hoffen.

Wer flieht? Geist oder Leib? Dem steht kaum eine Thür,

Hingegen jenem stehn so viel, als Wunden, offen.

Quelle:
Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker, Leipzig 1838, S. 182.
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