Vorsicht[183] 1

Wer mit Vernunft der Zeit und dem Verhängniß weicht,

Wer seinem Glück nicht traut auch in den besten Tagen,

Den stört kein Zufall nicht; das Kreuz ist Beiden leicht,

Wer lang darauf gedacht, und wer es lang ertragen.

Fußnoten

1 N.d.ä.A.


Quelle:
Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker, Leipzig 1838, S. 183-184.
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