Brettchenweberei

[296] Brettchenweberei, eine Webtechnik der Naturvölker.

Die Fachbildung kommt bei derselben dadurch zustande, daß die Kettenfaden durch meist im Quadrat stehende Löcher von Brettchen geführt sind, die behufs Fachbildung gedreht werden. Vgl. Leipz. Monatsschrift s. Textilindustrie 1900, S. 13; Schinnerer, Antike Handarbeiten, Wien; Lehmann-Pilhes, Ueber Brettchenweberei, Berlin, Reimer 1901.

Ernst Müller.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 296.
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