[172] Lippenpfeife  im Gegensatze zu der Zungenpfeife, bei welcher die Schwingungen einer elastischen Platte die Pfeife zum Mitschwingen erregen  heißt eine Pfeife, bei welcher sich der hineingeblasene Luftstrom an einer scharfen Kante, der Lippe, bricht und zerteilt unter Erzeugung zunächst verworrener Schwingungen der Luft, die sich schnell dem Ton der Pfeife anpassen (s. Schall).
Aug. Schmidt.