Afridolseife

[27] Afridolseife. Die Elberfelder Farbenfabriken vorm. Fr. Bayer stellen eine Seife her, die Afridolseife, die das Natriumsalz der Oxyquecksilber-O-Toluylsäure der Formel C6H3, CH3, CO2Na, HgOH zu 4% enthält [1]. Nach den Versuchsergebnissen von Schrauth und Schöller scheint es bei dieser Seife gelungen zu sein, mit Hilfe eines dem Sublimat ungefähr desinfektorisch gleichwertigen Präparates eine stark antiseptisch wirkende Quecksilberseife herzustellen [2].


Literatur: [1] Deite, Handbuch der Seifenfabrikation, 3. Aufl., Berlin 1912, 2. Bd., S. 349. – [2] Seifenfabrikant 1915, S. 114.

Deite.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 27.
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