Calciumkarbid [2]

[123] Calciumkarbid, CaC2, Mol.-Gew. 64, ist, ganz rein, ein weißes Pulver. Dissoziiert bei ungefähr 800° [1].

Soll nach D.R.P. Nr. 300102 der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerk- und Hütten-A.-G. zur Desoxydation bei der Herstellung von Flußeisen und Stahl an Stelle von Ferromangan verwendbar sein. Ueber die vielseitige Verwendung des Calciumkarbids s. [2].


Literatur: [1] Zeitschr. f. angew. Chemie, Jahrg. 1915, Nr. 31, Bd. II, S. 204. – [2] Lassar-Cohn, Chem.-techn. Wochenschr., Jahrg. 1918, S. 297 f.

Moye.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 123.
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