Kohlenklein

[233] Kohlenklein, die kleinen bei der Gewinnung und Aufbereitung der Steinkohlen fallenden Stückchen; auch der beim Transport oder beim Ausstürzen der Kohlenwagen und längern Liegen entstehende Abfall von kleinen Stückchen oder Staub (Lösche, Krümpfe, Stübbe) wird zur Darstellung von Koks und Preßkohlen benutzt. Vgl. Tafel »Aufbereitungsmaschinen II«. Holzkohlenklein oder Koksklein im Gemenge mit Ton dient unter dem Namen Gestübbe zum Auskleiden des Herdraumes von Schmelzöfen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 233.
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