Tesching

[432] Tesching, angeblich nach der Stadt Teschen benannte Handfeuerwaffe (Zimmerpistole, Salonflinte) von so kleinem Kaliber, daß schon die Gase eines stark geladenen Zündhütchens erbsengroße Geschosse auf 10–20 m durch ein mäßig starkes Brett treiben, 1860 von Flobert angegeben. Man benutzt das T. auch zur Jagd auf kleine Vögel, zum Scheibenschießen auf Volksfesten etc.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 432.
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