Wassermesser

[415] Wassermesser, Vorrichtungen zum Messen des durch Röhrenleitungen fließenden Wassers, besitzen meist in einem Gehäuse ein Flügelrad, das durch das in schräger Richtung auf seine Flügel strömende Wasser in Umdrehung versetzt wird. Die Zahl der Umdrehungen wird durch ein Zählwerk auf einer Scheibe sichtbar gemacht. Sehr verbreitet ist der W. von Siemens. Bei Wassermengen von 1 Lit. in der Minute kommen Fehler von 10 Proz. vor, bei stärkerm Strom sinkt der Fehler auf 1–2 Proz.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 415.
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