Wohltätigkeit

[715] Wohltätigkeit, die mit Geldopfern oder persönlichen Leistungen verbundene Äußerung der Nächstenliebe, die den Verarmten oder Unbemittelten überhaupt[715] oder gewissen Arten von solchen (Kranken, Krüppelhaften und sonst mit körperlichen Gebrechen behafteten, Säuglingen und Kindern armer Eltern, Wöchnerinnen etc.) zugute kommt. S. besonders den Artikel »Armenwesen«. Vgl. Uhlhorn, Die christliche Liebestätigkeit in der alten Kirche (Stuttg. 1887–90, 3 Bde.; 2. Aufl., ohne Anmerkungen, 1895); Lallemand, Histoire de la charité (Par. 1902–08, Bd. 1–3); Bing, Statistische Untersuchungen über private Wohltätigkeitspflege (Frankf. a. M. 1904).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 715-716.
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