Langendorff, Oskar

[958] Langendorff, Oskar, zu Königsberg i. Pr., geb. zu Breslau 1. Febr. 1853, studierte in Breslau, Berlin, Freiburg im Br., war Schüler von Heidenhain, von Wittich, wurde 1875 promoviert, war 1875 bis 88 Assistent des physiol. Instituts, seit 1879 Privatdozent, seit 1884 a. o. Prof. zu Königsberg in Pr., seit 1892 ord. Prof. der Physiologie und Direktor des physiolog. Instituts in Rostock i. M. Litter. Arbeiten: »Studien über Rhythmik und Automatie des Froschherzens« (Leipzig 1884) – »Physiologische Graphik« (Leipzig und Wien 1891), Abhandlungen in v. Wittich's Mitteilungen aus dem Königsberger physiol. Laboratorium, in Du Bois-Reymond's Archiv für Physiologie, in Pflüger's Archiv f. d. ges. Physiologie, Referent f. Virchow's Jahresbericht der gesamten Medizin u.a.m.

Quelle:
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 958.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: