Voigt, Luise

[396] Voigt, Luise, Wien V., Hundsturmerstrasse 28, geboren am 28. November 1858 in Kuttenberg, Böhmen, als Tochter eines österreichischen Offiziers. Ihre erste Jugend verlebte sie im Hause ihres Grossvaters, des Landesgerichtspräsidenten von Erhart. In Iglau, zu ihren Eltern zurückgekehrt, erhielt sie eine wissenschaftliche Ausbildung. Mit 18 Jahren vermählte sie sich an den k. k. Bezirksrichter L. Voigt in Eibenschütz, den sie 1887 durch den Tod verlor. Ein Jahr darauf trat sie mit ihren litterarischen Erstlingen in die Öffentlichkeit.

‒ Von Herz zu Herz. Nov. 8. (248) Danzig 1890, Hinstorff. 3.–; geb. 4.–

‒ Gewagt. Erzählg. Wien, C. Daberkow.

‒ Rauschgold. Erzählg. Ebda. 1891.

‒ Schloss Werdenberg. 1890.

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 396.
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