VII, 102. [618.] An Pardschanja.[378] 373

1. Auf, singet dem Pardschanja nun

dem gabenreichen Himmelssohn;

Er schaffe uns der Wiesen Gras.

2. Pardschanja ist es, welcher Frucht

in Kräutern und in Rossen auch,

In Kühen und in Weibern schafft.[378]

3. Ihm giesset recht in seinen Mund

den honigsüssen Opferguss,

Er schaffe stete Nahrung uns.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1876, [Nachdruck 1990], Teil 1, S. 378-379.
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