C. Lied der Upastuta's.

[521] 8. Wohlan, besingt den gabenreichsten, heiligen,

den hohen, hellerstrahlenden,

Den Agni, o Upastuta's.[521]

9. Der mächtige verschaffe heldenreichen Ruhm,

entflammt, beopfert, glanzbegabt;

Ob nicht zu uns hin seine neue Huld und Gunst

gelangen wird mit reichem Gut?


10. O Trankbereiter, preise nun

ihn, der geliebten liebsten Gast,

Den Agni, der die Wagen lenkt.

11. Der offenbare und verschlossne Güter kennt

und her sie schafft, der heilige,

Dess Wellen wie im Wasserfalle niemand hemmt,

wenn Gut zu schenken er beschliesst.


12. Nicht möge zürnen Agni uns, der holde Gast,

er, dieser vielgepriesene,

Der trefflich opfert und verehrt.

13. O guter Agni, nimmer lass beschädigt sein,

die dir mit Anrufungen nahn;

Denn jeder Sänger flehet dich um Botschaft an,

der Opfer bringt und schön verehrt.

(14. siehe Anhang.)

Anmerkungen.

1 Der Vers ist dunkel und die Lesart verderbt; ich lese mit BR. versuchsweise hwārám statt hvārá (hvāré); aber auch so bleibt der Ausdruck gesucht; Sāy. verbindet hvāré mit dáme, und überträgt es durch vijane; wie er dazu kommt, sieht man nicht, auch bleibt der Sinn unangemessen; unter pṙçni verstehe ich hier die Wolke, die bisweilen als bunte, gefleckte Kuh aufgefasst wird; und pāthás nehme ich für pathás, aber auch so bleibt der Ausdruck sehr gekünstelt.


2 vṙdhasānâsu = pravardhamānāsu-oṣadīṣu Sāy., in den ausgewachsenen, grossen, kräftigen Reisern.


3 Bezeichnender als deva vītáye ist devávītaye, wie wol zu lesen sein wird.


4 Ich ziehe es vor, yakṣatas hier von yakṣ »eilen« abzuleiten und ṙjú dann in sinnlicher Bedeutung »gerade aus« zu nehmen.


5 Ich vermuthe vidánto statt vidhánto.


6 rudríyeṣu kann hier nicht (WB.) heissen »die von Rudra, oder den Rudra's ausgehn«, noch weniger ist Sāy. Erklärung »die Heil (sukha) verschaffen« zu billigen; da die Rudra's d.h. die Maruts in Indra's Begleitung gedacht sind, so können die »Den Maruts geltenden« Lieder auch als dem Indra zuströmend bezeichnet werden, was mit der vierten Zeile übereinstimmt, in welchem hinter dem Verb die Bedeutung »gleichsam« hat. Der Zeile fehlt, wie mehreren Zeilen dieses Liedes, eine Silbe, ohne dass dieselbe durch Auflösung herzustellen ist.


7 indra ist Glosse, und stávāma überall statt stávā herzustellen.


8 In der vierten Zeile wird ava hinter einzuschalten sein.


9 Ich lese mandānás statt mandínas.


10 Siehe GKR. 58 und meine Uebersetzung in der »Allgemeinen Missionsschrift« von Warneck, Nov. 1874.


11 Für víj vermuthe ich die Bedeutung des Einsatzes beim Spiele, was ich hier durch »Geld« im allgemeinen Sinne des Wortes übersetzt habe.


12 Das ganze Lied, namentlich die vier ersten Verse, ist voller Dunkelheit und meine Uebersetzung und die darin niedergelegte Deutung nur ein Versuch.


13 pariviṣṭa bedeutet (BR. unter viṣ mit pari): »mit einem Hofe versehen« (von Sonne und Mond), also apariviṣṭa nicht mit einem Hofe oder mit Dunst umgeben, ob nārmara, was nur an dieser Stelle vorkommt, als Verschlinger von Sonne oder Mond (bei ihrer Verfinsterung) aufgefasst sei, bleibt zweifelhaft.


14 Ich lese vayyàsya statt vā yásya und verbinde es mit ékasya, Vajia ist der auch sonst (z.B. Vers 12) mit Turvīti zusammen genannte Günstling Indra's.


15 parāvṙj, der Verkrümmte, Verstümmelte, Krüppel.


16 vána, hier das Holzgefäss, die Kufe.


17 prâcas nehme ich jetzt als Acc. pl. und verstehe darunter die nach vorne gerichteten Oeffnungen oder Bahnen, durch welche die Wasser vorwärts strömen sollen; diese mass er aus, wie man den Grundriss eines zu bauenden Hauses ausmisst.


18 vielleicht apasyavas statt avasyávas zu lesen.


19 indra ist Glosse, die das Versmass stört.


20 Muir, V, 274.


21 çāsâ f. concret der Lobsänger, çāsâm nach Sāy. ukthasya çaṇsitāram.


22 vráyas n. Zorn von vri »zürnen, verschmähen«, wovon vavrayāmahe.


23 vor dúras hinzuzufügen (WB.).


24 ādadí beisst hier nicht »hinwegnehmend« (WB.), sondern der Bedeutung von â dā mit ṙṇám »gemäss«, ṙṇám ādadís Schuld eintreibend.


25 GKR., S. 21.


26 In den zwei ersten Zeilen ist bayám aus ábayam (Zeile 4) zu ergänzen.


27 áryaman statt ádite zu lesen, ist nicht gerade nothwendig; indra ist zwar auffallend, doch kaum zu ändern; jyótis ist, wie in Vers 11, Glanz, Licht = Glück.


28 cṙt mit ist hier in dem Sinne die Falle oder Schlinge aufspannen zu nehmen.


29 GKR. S. 1.


30 açyās »er möchte erreichen« ist als Singular auf das verglichene sáptis bezogen, während das Hauptsubject den Plural erfordert hätte.


31 Muir, IV, 258.


32 mahás wird hier als Adverb zu fassen sein, falls nicht mahé statt mahó zu lesen ist.


33 Statt des jedenfalls fehlerhaften und unverständlichen kárṇēs lese ich parṇês, und vergleiche das Beiwort der Maruts und ihrer Wagen, áçvaparṇa »dem die Rosse als Fittige dienen«, unter nadá verstehe ich hier jetzt die donnernde Gewitterwolke.


34 Ich glaube, dass man doch mit Sāyaṇa hier viṣṇu (wirksam) als Bezeichnung des Soma's zu fassen hat.


35 dáçagva lässt sich hier kaum anders fassen, als »zu Scharen von je zehn verbunden«.


36 iyānâ (d.h. iyānâs) statt iyānó zu lesen. Der ganz Vers bleibt dunkel.


37 avasiṣṭa zu lesen (WB. unter 2. vas.)


38 bāgá hier Neutrum.


39 áviçvaminvam ist sinnlos; ich vermuthe â viçvaminvám.


40 Die sieben Lieder sondern sich sogleich. Das zweite erscheint in Sv., II, 3, 1, 7 als selbständiges Lied.


41 vartís scheint doch, wenn man alle Stellen vergleicht, nicht den (dreimaligen.) Umlauf der Açvinen zu bezeichnen, sondern die eingenthümliche Stätte zu sein, in welcher die Açvinen verehrt wurden, und zu welcher sie dreimal des Tages kommen.


42 gṙtsamadâ ist Glosse.


43 vivâna n. bedeutet hier Richtschnur, Massstab.


44 statt zu lesen.


45 adhvaré statt des dem Versmasse und Sinne widersprechenden adhvaréva zu lesen. Vgl. adhvareṣṭhâ.


46 Der Strophenbau bestätigt sich durch SV., indem Vers 1-3 als selbständiges Lied, SV., II, 1, 1, 7 und 4-6, SV. II, 3, 2, 17 erscheint; auch in 245 könnte Strophenbau angenommen werden, da 245, 5-7 = SV., II, 7, 2, 9 ist; doch müssten dann die Verse umgestellt werden.


47 Ich zerlege gegen Pada arcāsmē in arcā asmē und fasse arcā als 1. s Imperat.


48 vandhúre va zu lesen, parallel mit duroné.


49 kâmam, hier nicht »nach Wunsch« (WB.), sondern Object zu »gewähren, erfüllen«.


50 pūrvîs beziehe ich nicht mehr auf ein zu ergänzendes uṣásas wie im W.B. (unter ánu und púru), sondern ergänze kṙṣnâs aus dem dicht dabei stehenden kṙṣnâsu, und verstehe ánu in dem Sinne »gemäss« (ánu 5.)


51 prūvîs in dem Sinne »viele« ist hier ganz unpassend; entweder steht es hier in dem Sinne »reichlich, gefüllt« (mit Opferspeisen, vgl. die Beinamen mádhumat, sumedhá und havyaváh, die mit jihvâ verbunden vorkommen) oder es ist pūrnâḥ statt pūrvîḥ zu lesen.


52 mânuṣas gegen Pada.


53 Da cāyú (Ehrfurcht bezeugend) sonst nicht vorkommt, so wird man (gegen Pada) ca āyávas zu trennen haben, was überdies einen noch bessern Sinn gibt.


54 Die Trennung in fünf Lieder von je drei Versen wird erstens durch die Stellung in der Sammlung (siehe Einleitung) geboten, zweites dadurch, dass der erste Vers jedes tṙca sich deutlich dem Sinne nach als Liedanfang zu erkennen gibt, so in Vers 4, 10, 13, wo das Anzünden, in Vers 7, wo das Vorschreiten Agni's geschildert wird, und wird bestätigt durch Sāma-Veda, in welchem 7-9 und 13-15 als selbständige Lieder II, 6, 3, 15 und II, 7, 2, 2 auftreten.


55 Die Worte asi und hitás sind Glosse, wie das Versmass zeigt, auch stören sie den Sinn.


56 avadho statt avado zu lesen.


57 ráthas zu ergänzen oder für indra, was Glosse sein könnte, zu setzen.


58 yāmakoçá. Die Bedeutung »Wagenkasten« passt durchaus nicht in den Zusammenhang; ich schliesse mich jetzt an Sāyaṇa an, welcher yāma als Weg deutet und koça seiner ursprünglichen Bedeutung gemäss als das Umschliessende deutet, also yāmakoçá der den Weg verschliesst oder hemmt, Wegelagerer.


59 Siehe Delbrück »Chrestomathie.«


60 Siehe GKR. 132, Roth, L.u.G. der Weda 101 fg., Muir, IV, 258.


61 Siehe Delbrück »Chrestomathie«. 268, 3 māyínam statt māyínām zu lesen.


62 Nach Delbrück's Mittheilung niyútā statt niyúto zu lesen.


63 mánovātās sind nicht die praṇías (WB.), sondern wahrscheinlich die ādityâs.


64 na statt zu lesen.


65 mimikṣúm beziehe ich nicht auf den Soma (WB.), sondern auf Indra; góbhis mimikṣúm »den, welcher reichlich mit Kühen strömt d.h. Kühe schenkt« (vgl. Desid von mih.)


66 Die Trennung in vier Lieder von je drei Versen ist hier aus denselben Gründen geboten wie in 261; 10-12 findet sich als selbständiges Lied SV., II, 1, 2, 9. Auch das Versmass sondert wenigstens das erste und letzte Lied von den beiden mittlern ab.


67 agne passt nicht hierher, es wird a gá gestanden haben und agne durch eine Glosse hineingekommen sein.


68 puruhūtāh statt puruhūta zu lesen.


69 prabhûṣat (als Neutrum) gegen Pada.


70 antárvatīs ist Nom. (gegen WB.), und mit Pada ist ápravītās zu lesen (gegen WB.).


71 Ich lese ányā statt átyā, n und t sehr leicht zu verwechseln.


72 manīṣā kann hier nur Instr. sein (nicht Nom. WB.); dann muss me vivikvân bedeuten »mein unterscheidender, erwägender«, also »mein erwägender Geist«.


73 Siehe GKR. 17.


74 uṣâ â (d.h. uṣâs â) zu lesen statt uṣâ.


75 agne ist Glosse.


76 Ich trenne das sinnlose ukṣan in u kṣan und leit kṣan von kṣam ab wie gan von gam.


77 áditir Wortspiel mit átithir.


78 mánuṣas Gen. (WB. unter mánus richtig, unter īr zu ändern.)


79 ghṙtasnû zu betonen wie vṙdhasnû.


80 aryás der holde, gütige (WB. unter aryá richtig, unter ádbhuta zu ändern.)


81 ugráh zu lesen statt ugra, nach einer schriftlichen Mittheilung Delbrück's.


82 īdé ist 1. Sing. praes. (anders WB.)


83 répas statt rétas zu lesen, letzteres passt nicht in den Zusammenhang, vgl. âgas in Vers 5.


84 sumatím, hier »Andachtslied«, nicht Wohlwollen (WB.).


85 áçansi statt çáṇsāti zu lesen.


86 víyutāh zu lesen statt víyutā (vor s), also eigentlich: gesondert.


87 Ich vermuthe jñâs statt des unverständlichen gnâs.


88 Das eigenthümliche und schöne Versmass ist durch den Zusatz in Vers 5 und durch die verkehrten Verstheilungen in Vers 1 und 7 verderbt.


89 idâ cid aktóḥ nach Analogie von idâ cid áhnaḥ später hinzugefügt.


90 Wahrscheinlich ich agne Glosse, und sakhyâ = sakhyâ â zu lesen.


91 vīrápeça statt vīrápeçā zu lesen (WB.).


92 Nach Delbrück's Vermuthung prá sakṣat zu lesen.


93 drapsám, hier (nach BR. unter sátvan) »Banner«.


94 viháran (nach Delbrück) auseinandernehmend, lösend das Gewebe (nämlich der Dunkelheit), parallel dem avavyáyan in b (wonach WB. unter hṙ zu ändern.)


95 vielleicht áhne statt áhan zu lesen.


96 Ich vermuthe jaranám statt jarimâ. Wird aber diese Lesart beibehalten, so ist zu übersetzen: du zerspaltetest die Burgen wie das Alter ein Kleid.


97 kāmâs zu lesen oder kâmās adjectivisch zu fassen; begehrend, verlangend; doch bleibt auch so der Vers noch dunkel.


98 gṙṇatás könnte der Form nach Gen. (Abl.) Sing, oder Acc. Plur. sein; aber beides gibt einen höchst gezwungenen Sinn; nimmt man den Nom. plur. an, so wird der Sinn klar und einfach; aber gṙṇántas zu lesen widerräth das Versmass; eher glaube ich, dass der Dichter eben des Versmasses wegen die Form gṙṇántas durch Ausstossung des n nach Analogie der Participien von reduplicirten Verben erleichtert hat.


99 Es ist pūrbhíd zu lesen (Kuhn, »Zeitschrift«, 16, 176.)


100 tvác in der Verbindung krṣṇé tvacás budhné scheint hier wie sonst kṙṣṇâ tvác (753, 1) oder ásiknī tvác (785, 5) die unter dem Bilde einer schwarzen Decke dargestellte Nacht zu bezeichnen.


101 besser hánti.


102 Vgl. Roth's schöne Uebersetzung in GKR. 62.


103 ná náánu gāni d.h. nicht soll das Wort gelten, was ich sprach: ich will den (gewohnten) Weg nicht gehen.


104 kuṣávā muss, wie der Zusammenhang zeigt, nicht Name einer Unholdin sein, sondern nach Roth (Uebersetzung) Name eines Flusses.


105 GKR. 66.


106 mánasā statt námasā ist zu vermuthen. Beide sind öfter verwechselt.


107 ukhachíd kann hier nach den Parallelstellen nur den Krüppel, den Lahmen bezeichnen; BR., VII, 1714 erklären es »brüchig wie eine Scherbe, morsch«. Vielleicht ist die Lesart zu ändern.


108 pṙṣṭhía bedeutet hier wol (nach BR.) auf den Bergesrücken entsprungen.


109 vrajám statt vájram zu lesen nach Bollensen.


110 gavayá fasse ich jetzt an dieser Stelle als Beiwort zu gōrá, in dem Sinne: nach Kühen begierig, brünstig (vom Denominativ gavay), und dies wird auch wol die ursprüngliche Bedeutung für die Benennung des bos gavaeus sein; yádī trenne ich (gegen Pada) in yád ī.


111 Vielleicht mit Delbrück hūyámānas zu lesen, doch nicht nothwendig. – úpamāti fasse ich hier (mit Sāyaṇa) als Zutheilung, Gabe, von mit úpa vgl. z.B. 318, 10.


112 Ich lese sárgēḥ statt sárgāḥ und vergleiche in Bezug auf die Bedeutung 169, 7.


113 siehe GKR. 69.


114 níṙñje kann dem Zusammenhange nach hier unmöglich »ich strecke nieder« bedeuten. ṙñj mit bedeutet sonst »jemand für sich gewinnen, jemand oder etwas sich zu eigen machen«, also hier wol »sich jemandes Gestalt aneignen, ihm ähnlich werden oder sein«.


115 vâtā (d.h. vâtās) zu lesen statt vâta (Pada. vā átaḥ.)


116 siehe GKR. 72.


117 víçvāç (víçvās) zu lesen, das Neutrum (víçvā) scheint durch Beziehung auf cakrâ hineingerathen.


118 nach Sāyaṇa.


119 yátra statt átra wäre angemessener.


120 vípāçi sollte der Bedeutung nach Loc. von vípāç sein, wie es auch von Sāy. aufgefasst wird; aber es als Neutrum von einem vípāçin sielenlos (nach Jāska) aufzufassen, obgleich man hier eher die Betonung vipāçín erwarten sollte, hat doch dem Sinne nach so viel für sich, dass ich die alte im WB. vertretene Ansicht aufgebe.


121 Siehe GKR. 121.


122 bhâsas n. (von bhas) Futter, Nahrung (nach GKR.)


123 yáṣṭave nehme ich jetzt als Inf. von yakṣ. in dem Sinne »sein Ziel schnell verfolgen«; die Bedeutung »zu opfern« passt durchaus nicht in den Zusammenhang.


124 Ich lese árātim statt aratím (vgl. Sāyaṇa's Erklärung.)


125 a kasá fasse ich jetzt als Biegung, Wölbung des Himmels und in Vers 4 ksipaṇí als schnelle Bewegung.


126 wol vām statt zu lesen.


127 zu raghvîs ergänze ich nicht âpas (WB.), sondern etwa áçvās oder ṙjrâs (vgl. ṙjré raghvî 504, 9.)


128 Siehe GKR. 26.


129 Ich lese yátānās statt des ungehörigen yáthā nas, also víçve amṙtā yátānaḥ alle verbundenen, zusammengescharten Unsterblichen.


130 indra statt índro zu lesen nach GKR.


131 suhavyá glaube ich jetzt doch mit Sāyaṇa als, opferreich, von reichlichen Opfertränken begleitet, auffassen zu müssen.


132 pṙkṣá kann hier nicht das beladene Ross bezeichnen, sondern etwa die Rosselast, die ein Ross zu tragen vermag.


133 pṙkṣá kann hier nicht das beladene Ross bezeichnen, sondern etwa die Rosselast, die ein Ross zu tragen vermag.


134 aratnô statt aratô zu lesen (WB., BR.)


135 sumádyūtham zu lesen (WB., BR.).


136 yódhi von 1. yu (gegen WB.).


137 BR. vermuthen sugārhapatyáh, doch lässt sich die Lesart der Handschriften auch vertheidigen.


138 agne ist Glosse, = sá u, beides nach Delbrück.


139 rayím statt ṙāyé zu lesen (WB., BR.).


140 dhāti statt yāti zu lesen nach Delbrück's Mittheilung.


141 ist metrisch unmöglich; vielleicht híriçmaçāruḥ zu sprechen (vgl. háriçmāçāru); aber dann muss auch ṙbhúr verändert werden; vorläufig schlage ich bhût vor, doch liesse sich vielleicht ein besseres Auskunftsmittel finden.


142 ist metrisch unmöglich; vielleicht híriçmaçāruḥ zu sprechen (vgl. háriçmāçāru); aber dann muss auch ṙbhúr verändert werden; vorläufig schlage ich bhût vor, doch liesse sich vielleicht ein besseres Auskunftsmittel finden.


143 Ich lese jaráddviṣam statt jaradvíṣam.


144 ist vielleicht Glosse, und 7e vielleicht Zusatz, als Refrain.


145 bhódati scheint hier causale Bedeutung zu haben, wie auch vielleicht bhódāmasi (537, 1, BR.).


146 páter wird statt pátim zu lesen sein, indem der Gen. von vid abhängig ist, wie vorher me.


147 ca pâti wird statt pāti zu lesen sein.


148 samvátas kann hier nicht »Strecke, Landstrich« (WB.) bedeute, sondern wird hier seinem Ursprünge (aus sám) gemäss die Zusammengescharten bezeichnen.


149 hótā ist hier als Particip III von hu zu fassen, aber wie bei havyá mit Anspielung auf die Opfergüsse Agni's.


150 Ich betone vŕddhā d.h. (vor u) vŕddhō.


151 Vgl. Delbrück's »Chrestomathie«.


152 Vgl. Delbrück's »Chrestomathie«.


153 Die Zerlegung in tṙca's wird auch durch SV. bestätigt, wo Vers 1-3 in II, 7, 1, 13 als selbständiges Lied erscheint.


154 aryamâ scheint fehlerhaft. Wenn die Lesart richtig ist, so wird Arjaman als Repräsentant der drei höchsten Aditja's aufzufassen sein. Vgl. 218, 8. 9.


155 Es wird ârcan statt árcān zu lesen sein.


156 gātú, die Erde, der Erdboden, als das worauf man wandelt (bhūmi Say., pṙthivî Nēgh 1, 1.)


157 Entweder asmē dreisilbig zu lesen, oder, was wahrscheinlicher, me hinzuzufügen.


158 Hier fehlt eine Silbe, vielleicht vṙṣann â oder vṙṣabha zu lesen; in 2 c. ist yâs zweisilbig zu lesen, also wol iyâs (von i.)


159 raçmím zu lesen.


160 Ich lese nanakṣé für tatakṣé, da n und t leicht zu verwechseln sind; cid ist beidemale zu tilgen.


161 Es fehlen drei Silben; das Metrum wäre etwa dadurch herzustellen, dass man avāsi statt ava läse und utá vor pāhi einschaltete.


162 jujuṣe ist hier in dem Sinne wie jujóṣa in 455, 1 gebraucht; »jemand (úpa mit Acc.) etwas (A) genussreich, angenehm machen«; das Medium tritt ein wegen des reflexiven Sinnes (meine Lieder.) Hiernach im WB. unter juṣ zu ändern.


163 muss dem Zusammenhang nach Loc. von einem Thema in der Bedeutung: Raum, Gebiet, Sitz, sein; am wahrscheinlichsten ist es als eine gekürzte Form für dám zu betrachten. Statt trâsīthām lese ich râsīthām.


164 Der Zusammenhang fordert statt puṣṭô ein Wort in dem Sinne: Lauf, Eile, man könnte etwa jūtô vermuthen.


165 yahvî (du), Töchter, wie yahvâ Sohn.


166 éṣe fasse ich jetzt wie in Vers 7 als Verbalform (â īṣe); dhiṣaṇā scheint hier als Masc. behandelt (dhányā sajóṣā dhiṣáṇā als Dual.)


167 Das Metrum fordert für parvatās vier Silben, also wol párvatāsas zu lesen.


168 tritó ist sinnlos, ich vermuthe utó (utá u); in d ist vánāni statt vánā zu lesen.


169 In diesen Versen ist die dritte Zeile, die eine blosse Variation oder Wiederholung der zweiten ist, zu tilgen und der einzeilige Vers 20 zu 19 zu ziehen, also in 16 zu tilgen: den hochberühmten Maruts bei dem Anruf; in 17: verehrt euch nun der Sterbliche, o Götter; in 19: oder Urvaçi, die himmlische, gepries'ne.


170 Hier wird zur Herstellung des Versmasses etwa d.h. mâ u statt mâ, und bhūtu statt bhūd zu lesen sein.


171 In diesen Versen ist die dritte Zeile, die eine blosse Variation oder Wiederholung der zweiten ist, zu tilgen und der einzeilige Vers 20 zu 19 zu ziehen, also in 16 zu tilgen: den hochberühmten Maruts bei dem Anruf; in 17: verehrt euch nun der Sterbliche, o Götter; in 19: oder Urvaçi, die himmlische, gepries'ne.


172 Die Lesart in 17. 19 d. und 20 ist schwerlich richtig.


173 In diesen Versen ist die dritte Zeile, die eine blosse Variation oder Wiederholung der zweiten ist, zu tilgen und der einzeilige Vers 20 zu 19 zu ziehen, also in 16 zu tilgen: den hochberühmten Maruts bei dem Anruf; in 17: verehrt euch nun der Sterbliche, o Götter; in 19: oder Urvaçi, die himmlische, gepries'ne.


174 Die Lesart in 17. 19 d. und 20 ist schwerlich richtig.


175 páñcahotṙ im WB. hiernach zu ändern.


176 iḍás pátim ist nach Sāy. auf parjánya zu beziehen, nicht auf bŕhaspáti (WB.).


177 Es kann hier dhúram wol nur als Adjectiv zu nâbhim aufgefasst werden, so dass dhúr hier in seiner ursprünglichen Bedeutung »Lasten tragend« stehen würde, so Sāy. dhuram = bhāravāhikām.


178 vidâ (nicht vidâs Pada) ist Instr. von víd, mit Weisheit.


179 khâdoarṇās kann hier nicht »Flut verschlingend« (WB.) heissen; ich fasse es als Nom. pl. von khâdoarṇa und fasse khâdas als das Harte, Feste, den Fels (vgl. khâdi) also khâdo-arṇa Festes, Felsen überflutend.


180 Instr. fem.


181 útse (gegen Pada.)


182 dhîra, Meer, dhīrā, Rauschtrank, sind spärlich oder unsicher belegt; will man an dhîra (von dhî) anknüpfen, so müsste man etwa übersetzen: wie eine verständige Hausfrau.


183 kubhanyávas erklärt Sāyaṇa, der wol an den Fluss khúbā dachte, als »Wasser begehrend«; es gehört zu kubh, dem ich hier die Bedeutung »hüpfen, wogen«, die auch wol in kúbhā zu Grunde liegt, beilege.


184 zu streichen.


185 vocanta ist die beiden ersten male zu streichen (wol als Glosse eingefügt.)


186 Bei mādantī ergänzt Sāyaṇa senā.


187 Es ist wol dyós (Gen.) statt dyôs zu lesen, der rothe Stier des Himmels ist der Blitz.


188 vidáthe ist (wie in 659, 1) als Dual zu fassen »die beiden Gemeinden der Götter und Menschen«, wonach im WB. unter vidátha, máh und antár zu ändern.


189 sûro statt sûryo zu lesen (siehe WB.).


190 vratám va d.h. vratám iva zu lesen.


191 Ich vermuthe asuryám statt ajuryám nach Analogie von 218, 4.


192 sarvátāte zu lesen (siehe WB.).


193 wol ā guṣyó márteṣv â zu lesen.


194 túram wird = turám zu setzen oder auch so zu lesen sein. Es ist jedoch wahrscheinlich diese ganze Zeile späterer Zusatz, da alle übrigen Verse dreizeilig sind.


195 GKR. 96, Bühler in Or. u. Occ. 1, 216; Muir, 5, 140.


196 GKR. 124.


197 vicāriṇi. Das Adj. vicārin wird auf vicāra zurückführen, welches nach der Bedeutung von car mit etwa einen gesonderten Pfad, oder die durch ein Land führende Strasse bedeuten mochte; die Erde, sofern sie solche Pfade oder Strassen enthält, wird daher mit dem Beiwort vicārin bezeichnet sein [zu ändern im WB.].


198 Siehe meine Uebersetzung in Warneck's »Allgemeine Missionszeitschrift«, I, 480 und GKR., 4.


199 çrathayanta erklärt Sāyaṇa durch çrathayanti meghān, so auch Geldner (in GKR., 125.) Doch ist es sehr bedenklich, das Medium im Sinne des Activum zu nehmen, wenn, wie hier, keine reflexive Begriffswendung gestattet ist.


200 Ich lese dādhṙvāṅso statt jāgṙvâṅso, was sich in die Construction nicht fügt, während dhṙ in dem Sinne: jemand etwas für die Dauer verleihen mit Loc. und Acc. construirt wird; Sāyaṇa erklärt prayacchantaḥ, als ob er dādhṙvânso lese.


201 puṣṭí, hier Blüte, wie sonst púṣpa von puṣ zur Blüte bringen [im WB. zu bemerken].


202 Ich lese yavase oder yuvase statt yávase von 1 yu »an sich ziehen, in seine Gewalt bringen«, hier in dem Sinne »verzehren«; dhâmā, die Scharen (der Flammen), çíkvasas ist Gen. zu te [gegen WB.].


203 dhîs für dîs, Glanz, wie dhītís für dītís.


204 vidhatás ist verderbt; ich vermuthe vighanás; die Buchstaben dh und gh und ebenso t und n sind sehr leicht zu verwechseln.


205 dhâyas, leckend, von 2 dhâ [BR., VII, 1757].


206 Vielleicht dyâvo ca statt dyâvo ná zu lesen.


207 yâs statt yás zu lesen.


208 GKR., 102.


209 mánojaviṣṭham zu lesen, so auch GKR.


210 Die Lesart ist verderbt; ich versuche den unverständlichen Text durch die Conjectur çíkṣam statt çūṣám einigermassen verständlich zu machen.


211 bâdhas nach WB. Acc. pl. von bâdh; dies kann aber nicht in dem Sinne »Förderer« aufgefasst werden, welcher der Wurzel bâdh gänzlich fern liegt, sondern etwa in dem Sinne »starker Dränger, Held«, wie ja in Naigh 2, 9 bādhaḥ unter den Namen für bala aufgeführt wird.


212 Ich lese vidáthe statt vidáthā; auch Sāyaṇa scheint vidáthe zu lesen, erklärt es aber als Loc. Es sind, die Scharen der Götter und Menschen gemeint, wie besonders 659, 1 klar an den Tag legt.


213 iṣṭí erklärt Sāyaṇa hier richtig als Opfer und so wird es auch 125, 3 und 973, 2 zu erklären sein.


214 yákṣat von yakṣ.


215 Ich lese téjiṣṭhayā yás (yó) statt téjiṣṭhā yásya.


216 In der ersten Zeile fehlen drei Silben; ich füge versuchsweise hinzu ví muco (ví mucas) hinter arvan (WB. unter nída); in der dritten füge ich hinter duchúnā hinzu no (nas.)


217 çruṣṭî vor r am einfachsten als Nom. s. çruṣṭís zu fassen gegen Pada.


218 îḍio unterbricht den Zusammenhang; ich lese versuchsweise íḍayā, »zugleich mit Labung«.


219 vâram, Pada unrichtig vā áram.


220 sîkṣantas »zu bezwingen trachtend« konnte als in dem obigen »bändigend« schon enthalten, unübersetzt bleiben.


221 bhuvas statt bhūs zu sprechen.


222 ágne ist Glosse.


223 Die einzelnen aus drei Versen bestehenden Lieder, die hier schon nach dem Princip der Anordnung zu erwarten waren, sondern sich theils dem Inhalte nach, theils durch das Versmass (z.B. das trochäisch gebaute Lied 25-27) aus, theils erscheinen sie im Sāma-Veda als selbständige Lieder (1-3 = SV., II, 6, 3, 14; 10-12 = SV., II, 1, 1, 14; 16-18 = SV., II, 1, 1, 21; 34-36 = SV., II, 6, 2, 7; 37-39 = SV., II, 8, 2, 18; 43-45 = SV., II, 6, 2, 2.) Später angehängt und aus Fragmenten zusammengefügt sind, wie Versmass und Sinn erweisen, 46-48.


224 Ich nehme nach Analogie der beiden vorhergehenden Verse pāthiá jetzt mit Sāyaṇa als Benennung einer, wie es scheint, mythischen Person, etwa als Sohn der pathiā, der Genie des Wohlstandes.


225 Es könnte vielleicht auch árcā und gâyā als 1. s. Impv. gelesen werden.


226 bhavat statt abhavat zu lesen (mit Bollensen.)


227 hetî ist Instrumental (Pada falsch hetîh); hetí-s als Waffe des Indra, auch hetís tápuṣis ist der Blitz, der als langer, glühender Wurfspiess aufgefasst ist.


228 yásya yótos ist Attraction, der Gen. yótos von îçe abhängig.


229 aryás ist Acc. plur. zu jánān gehörig (wonach WB. unter arí zu ändern.)


230 divé statt divó zu lesen (Sāyaṇa: sūryāya.)


231 a ist ganz unverständlich; ich habe so übersetzt, als ob yád ábharat statt ná madirám da stände.


232 çavasāna statt çávasā ná zu lesen.


233 Versuchsweise setze ich çáçvadibham statt çáçvad íbham, d.h. mit seiner ganzen Dienerschaft versehen (wo smádibha zu vergleichen ist) und statt úpa sṙjā setze ich (nach Sāyaṇa's Erklärung) úpāsṙjat.


234 Hinter árcāmasi des Metrums wegen etwa tvā hinzuzufügen.


235 iṣe ist 3. Sing. (gegen WB.).


236 çaṅsádukthās zu lesen.


237 Versmass und Sinn sind entstellt; beiden wird abgeholfen durch Einsetzung von bṙhattvám statt bṙhán; die Seltenheit jenes Wortes konnte vielleicht seine Verdrängung aus den Handschriften bewirkt haben. Zu vergleichen ist (auch in Bezug auf mahnâ) 462, 2. In der dritten Zeile ist statt zu lesen.


238 Das Wortspiel zwischen binden und schenken habe ich nur unvollkommen wiedergeben können.


239 Ich ziehe die Lesart des SV. janayanta, der des RV anayanta vor.


240 Vielleicht, aber nicht gerade nothwendig, ist ámatreṇa statt amatrin zu lesen.


241 maghávān statt mahân zu lesen.


242 vṙtrá, hier wol Abwehr (Zend verethra), mahás Gen. des grossen (Feindes.)


243 indra ist Glosse.


244 rátha bezeichnet hier mit yodhá verknüpft den Wagenkämpfer.


245 samîjamānas, Pad. sam-îjamānah kann nicht von yaj hergeleitet werden, sondern nur von īj erregen, in Bewegung setzen, und mit sam wird es im Medium etwa »sich erquicken, erlaben« heissen müssen.


246 Es fehlt eine Silbe; ich vermuthe índro statt íd; letzteres wird statt índro hineingekommen sein, weil Indra noch einmal in dem Verse genannt wird.


247 Der Zusammenhang erfordert statt des Imperativs yudhya ein erzählendes Tempus; ich lese yudhyas als Imperfect (Sāyaṇa abhyayudhyas); dáça von daṅç abzuleiten scheint mir in diesem Zusammenhang unmöglich, ich fasse es als Acc., von yudhya(s) abhängig und verstehe darunter zehn Dämonen.


248 Nach Aufrecht (»Zeitschr. d.D.M.G.«, XXV, 236) ist vri jánam statt vṙjánam und vṙṅīṣé statt gṙṅīṣé zu lesen. Auch ist vielleicht brahmáno statt bráhmanā zu lesen (vgl. 558, 1.)


249 Statt râyo ist vielleicht rājo oder rakṣo zu lesen.


250 Es wird várdhān enam statt várdhâhēnam zu lesen sein vgl. Sāyaṇa.)


251 jényasya halte ich des Metrums und auch des Sinnes wegen für eingeschoben, obgleich auch SV. es hat.


252 Nach dem Princip der Anordnung waren hier Lieder aus je drei Versen zu erwarten; und dies bestätigt sich durch Versmass und Inhalt aufs vollkommenste. Das Lied A sondert sich durch den Refrain, C von B und D durchs Versmass, E von D durch den ersten Vers, welcher deutlich den Anfang eines Liedes darstellt, F von den übrigen durch seinen schön abgeschlossenen Inhalt, G durch das Spielen mit den Worten vṙṣabhá und vŕṣan, H als ein an Indu gerichtetes Lied, in welchem Indra nur nebenbei (in Vers 1) erscheint.


253 stōlâbhir dhōtárībhir etwa »durch erschütternde Körperwucht«, daher »durch Riesenstärke«.


254 Die dritte und vierte Zeile habe ich, um das Metrum herzustellen, vertauscht.


255 vṙṣabhó statt vṙṣabha zu lesen.


256 Ich lese sómam statt sómo.


257 Auch dies Lied ist aus tṙca's zusammengesetzt. Es erweisen sich dem Inhalte nach die Verse 1, 4, 7 u.s.w. als Anfangsverse je eines Liedes. Die tṙca's D und E sind einander sehr ähnlich und vielleicht einer die Nachbildung des andern, entschieden ist dies der Fall bei den tṙca's 25-27 und 28-30, von denen der erste auch schon durch die Entlehnung des Verses 27 aus 275, 6, sich als später gebildet zu erkennen gibt. Das Lied H (22-24) findet sich als selbständiges Lied, SV., II, 8, 1, 4. Auch 31-33 gehört als Lob des freigiebigen Bribu nicht hierher.


258 Ich vermuthe gāyā (als 1 Sing.) für gāya.


259 vṙṣabhó va (vṙṣabhás va) zu lesen statt vṙṣabhéva (WB.)


260 dákṣase betrachte ich jetzt als Infinitiv von dakṣ und zwar in dem auffordernden (imperativischen oder conjunctivischen) Sinne, in welchem der Infinitiv häufig vorkommt (vgl. z.B. 490, 2 yájadhyē.) Zu prá-pra in Zeile 3 ist (aus çaṅsiṣam) etwa çaṅsiṣāma oder çaṅsāma zu ergänzen.


261 Die Wiederholung â çyāvâ aruṣó vŕṣā ist zu streichen.


262 auch hier ist die Wiederholung dyumát pāvaka dīdihi zu streichen; auch in der Parallelstelle des Sāma-Veda (I, 1, 1, 4, 3) fehlt diese Wiederholung.


263 Der unpassende, von einem lohnsüchtigen Sänger hinzugefügte Zusatz stotŕbhyo yé ca dádati ist zu streichen.


264 Es fehlt eine achtsilbige Zeile, die ich aus 621, 10 urúdhārām aramkŕtam versuchsweise ergänzt habe.


265 Ich halte tuviṣváṇi und den wiederholenden Schluss suvédā no vásū karat für eingeschoben.


266 Eine achtsilbige Zeile fehlt; ich ergänze versuchsweise als erste Zeile upâyāhi parāvátaḥ (vgl. 130, 1; 587, 2.)


267 In der dritten Zeile fehlt eine oder zwei Silben, auch der Sinn zeigt eine Lücke; ich ergänze versuchsweise hinter evâ ein »naçat« (naçac), was vielleicht wegen des verwandten nīnaças ausgefallen ist.


268 Die Wiederholung jyéṣṭhaṁ vṙtrahám çávaḥ stört nicht nur das Versmass, sondern ist auch als Wiederholung einer Wiederholung ganz unerträglich.


269 jágatas ist Particip »gehend, kommend« also etwa sthá zu ergänzen; aber wahrscheinlich ist jágata als 2. Plur. zu lesen. Statt sthātar ist sthātár zu betonen und dies als Neutrum zu fassen [siehe WB.].


270 Statt arkám ist wol arkáḥ zu lesen; wenigstens würde man sonst zu einer sehr gezwungenen Erklärung seine Zuflucht nehmen müssen.


271 GKR. 126.


272 Der Vers ist mannichfach entstellt; yajñíyās und vocam sind Glossen, mánma ist an den Schluss der ersten Zeile zu versetzen; vielleicht no statt vo zu lesen.


273 Siehe Delbrück's »Chrestomathie«.


274 Siehe Delbrück's »Chrestomathie«.


275 Siehe Delbrück's »Chrestomathie«.


276 Siehe Delbrück's »Chrestomathie«.


277 Siehe Delbrück's »Chrestomathie«.


278 Siehe Delbrück's »Chrestomathie«.


279 Statt des unpassenden pitáro lese ich versuchsweise pīyávo.


280 Es sondert sich A durchs Versmass, C erscheint als selbständiges Lied, SV., II, 3, 2, 11 und ebenso D in SV., II, 4, 2, 7.


281 Wörtlich: der (macht sich hold) die Gewässer, dass sie (ihm) leicht durchfahrbar sind, (um) zum Heile (zu gelangen.)


282 Die Lieder A und D sondern sich durchs Versmass ab; B und C voneinander durch ihren Inhalt.


283 usrâs (nicht mit Pada usrâ) ist Gen. fern, von usŕ dem Loc. usrâm entsprechend.


284 Vgl. meine Uebersetzung in Warneck's »Allgemeiner Missionszeitschrift«, 1874, S. 477.


285 Wol çocér statt çocír zu lesen; sonst wäre zu übersetzen; dein Licht und deine Strahlen.


286 Zu eṣām ergänzt Sāyaṇa ráthās, gewiss unrichtig. Man hat vielmehr an agnáyas und die damit verglichenen Gestalten der Maruts zu denken.


287 Es fehlen zwei Silben; es ist wol mātá hinter hinzuzufügen, was hernach wegen des mātâ in c ausgelassen ist.


288 mahâm (zu sprechen maháām) statt mahó fordert Versmass und Sinn.


289 Text ayâ, Pada ayâs, als Spondeus also wol asyâ d.h. asyâs zu lesen, aus ihr, der Mutter, also, als sie nicht mehr die Mutterbrust sogen.


290 Unter dem gabenreichen (sudânus) ist nicht (WB.) Indra verstanden, sondern mit Sāyaṇa der Opferer.


291 astu »muss sein, ist seiner Natur nach«.


292 pârie dyós wie sonst pârie diví »in der Entscheidung des Tages« für »an dem entscheidenden Tage, dem Entscheidungstage« [WB. zu ändern unter pârya und dív].


293 Es fehlt eine Silbe, vielleicht yá ít [yé íd] für zu lesen. In d steht ganz unpassend agne, was wol wegen agnés in Vers 10 hineingeschlüpft ist und die richtige Lesart verdrängt hat. Ich vermuthe réjete dyâvāpṙthivî statt réjate agne pṙthivî (vgl. 706, 14.)


294 Ich vermuthe giríbhyo statt giráyo; wollte man die Lesart des Textes festhalten, so müsste giráyo als Adjectiv zu âpas genommen werden, wofür aber keine Stütze da ist.


295 Ich vermuthe upamâv statt upamâd, und fasse upamâv als Dual von upa-mâ = upa-mít, Strebepfeiler. Ferner wird dhā-sím āyóḥ statt dhāsínāyóḥ zu lesen sein.


296 Ich vermuthe abhimātiṣâhā.


297 Statt rákṣā wird hier und in der Parallelstelle (516, 10) rakṣâ (d.h. rakṣâs) zu betonen sein. Delbrück's »Chrestomathie« zu 516, 10.


298 GKR., 116. Es müsste der Verszahl nach 515 dem Liede 514 vorangehen.


299 Vgl. Delbrück »Chrestomathie«, S. 26. 27. Den späten Ursprung erweist unter anderm sárva, welches in Vers 2, 5, 19 in dem Sinne des ältern víçva gebraucht ist.


300 prásūta (siehe BK. 4 su mit prá 3 a.) Der von Pfeilen schwangere Köcher, wenn er die Pfeile, seine Söhne, geboren hat.


301 Es ist statt yás auch hier zu lesen, wie in dem parallelen Verse 9 steht.


302 rathayûr statt rathayúr zu lesen als Acc. plur. fem. zu dúras, die für das Durchfahren der Wagen geeigneten Thore.


303 durókam ist im WB. nicht richtig gefasst, aber auch die Bedeutung »ungern« (BR.) passt nicht in den Zusammenhang, da ja hier gesagt wird, dass er das menschliche Ergreifen gern hat. Es bedeutet, dass Agni nicht von selbst erstrahlt, sondern mit Gewalt durch kräftiges Ergreifen und Reiben der Hölzer entflammt werden muss; aber er hat eben dies Ergreifen gern.


304 vas (vo) einzuschalten, also prá vo 'gnáye.


305 Es wird nach Delbrück's Vermuthung yāsi statt pāsi zu lesen sein, obwol die Handschriften ziemlich deutlich das letztere haben.


306 víçvā statt víçvam, falls es nicht gestattet ist, nach Delbrück's schriftlicher Mittheilung den Singular víçvam dem collectiven Plural v ¾nāni zuzuordnen.


307 Ich lese dvibárhaḥ.


308 tvám statt tvâm zu lesen.


309 Ich stelle jánānām und vásūnām um.


310 áva sei hold (wonach WB. unter áva und av zu ändern) dyúbhis im Lauf der Tage d.h. fort und fort, stets; abhí sán hervorragend, ausgezeichnet, berühmt, piçâ d.h. piçá (von piç), schmücke (die Lieder mit Rindern und Rossen) d.h. lohne (sie damit), wonach WB. unter piç und píç zu ändern.


311 purogâ statt des sinnlosen puroḍâ zu lesen.


312 gavyâ fasse ich jetzt als Neutr. pl. von gavyá Beute an Rindern; und ajagan judhâ nrn, er kam (die Feinde durchbrechend Vers 6) im Kampfe zu den (befreundeten) Männern.


313 niyúto rántayaç ca, der Wagentross mit der darauf geladenen Zehrung.


314 gṙbhá wie gŕbh, das Ergreifen, der Griff (BR.), und mehr concret die ergreifende Hand, »sie eilen herab von der Hand, die sie ergreift«.


315 fg. Muir, IV, 345, 348.


316 vṙdháç, statt vṙdhé zu lesen nach SV.


317 Das iva hinter dhurí ist zu tilgen, als überflüssig und den Versbau störend; es ist wahrscheinlich hinzugefügt, um den Hiatus dhurí átyo zu vermeiden.


318 Der Vers ist wegen des Gebrauchs von sárva verdächtig.


319 Ich lese ca statt ná.


320 GKR. 76.


321 yâsi statt pâsi zu lesen (BR.), vgl. Vers 1.


322 Das Ganze zerfällt in vier Lieder, von denen das erste SV., II, 1, 2, 2 und das letzte SV., II, 9, 1, 11 als selbständige Lieder vorkommen, das letzte sich überdies durch sein Versmass absondert. Vers 9 ist vor 6 zu stellen.


323 enthält dreizehn nur aus je zwei Versen bestehende Anrufungen an Indra, die aber hier nach Art der Strophenlieder zusammengefügt sind. Dass diese Strophen wirklich ursprünglich gesonderte Lieder darstellen, ergibt sich theils durch die Stellung in der Sammlung, theils durch den Mangel an Zusammenhang, theils durch die Form des jedesmaligen ersten Verses, der sich meist sehr deutlich als Anfangsvers charakterisirt, endlich dadurch, dass eine ganze Reihe derselben als selbständige Lieder im Sāma-Veda vorkommen, nämlich 1. 2 in SV., II, 8, 2, 6, 14. 15 = SV., II, 8, 2, 9; 18. 19 = SV., II, 9, 1, 12; 22. 23 = SV., II, 1, 1, 11; 26. 27 = SV., II, 6, 3, 6. Vers 3 ist später eingefügt, und sondert sich metrisch von der ganzen Liedergruppe ab.


324 yásya hárivān zu lesen statt yá(s) índro hárivān, índro ist Glosse zu hárivān. Die Construction ist: yásya (áṅças aus b) hárivān, auf dessen Seite Indra steht.


325 gójātās bedeutet hier die aus den Wassern der Atmosphäre geborenen Götter, was daraus erhellt, dass den divyâs und pârthivāsas sonst immer die ápyās, apsukṣítas, adbhyás pári jātâs u.s.w. parallel gestellt werden.


326 ákṣarā hier wol in dem Sinne: der nicht zerrinnende Strom, nämlih der Regenwolke, die die Maruts mit sich führen.


327 indra statt índram zu lesen.


328 Die Bedeutung des Dual. fem. bîriṭe ist auch den Commentatoren unklar gewesen. Da zwei gepaarte Gottheiten damit bezeichnet sein müssen, und sie mit dem Herrn und der Frau des Hauses verglichen werden, so liegt es am nächsten, darunter eine Bezeichnung von Himmel und Erde zu verstehen.


329 eṣām statt eṣām zu lesen nach BR. (eṣá.)


330 Statt vayâ (Pad. vayâḥ) ist zu lesen vayāma (von 1. vī, Stamm váya), wodurch sowol dem Sinne als dem Versmass geholfen ist.


331 Aus metrischen Gründen ist statt huvema mit AV. zu lesen havāmahe.


332 GKR., 94.


333 urvîm statt ūrmím nach Delbrück.


334 vielleicht ŕbho statt ṙbhúr zu lesen.


335 zu pūrvîs ist víças zu ergänzen (vgl. 547, 10), [WB. unter purú zu ändern].


336 GKR., 125.


337 Es ist wol âdityāso zu lesen, statt ādityâso.


338 GKR., 135.


339 ist metrisch fehlerhaft, vielleicht ist marutas Glosse; aber dann sind zwei Silben zu ergänzen; ob etwa â yát tṙmpâta samvāvaçnâḥ?'


340 GKR., 88.


341 GKR., 15.


342 Vgl. meine Uebersetzung in Warneck's »Allgemeiner Missionszeitschrift«, Nov. 1874, S. 477.


343 Die ersten drei Lieder, obwol im Versmass übereinstimmend, sondern sich sehr deutlich durch ihren Inhalt, überdies erscheint das zweite als selbständiges Lied, SV., II, 6, 1, 2 und das dritte SV., II, 4, 1, 8; das vierte und fünfte Lied haben wieder gleiches Versmass, indem sie den beliebten Strophenbau zeigen; aber das fünfte, als an die Sonne gerichtet, scheint vom vorigen getrennt werden zu müssen.


344 Ich vermuthe yāsant (yāsan) statt yāmant, da m und s sich nur durch einen feinen Strich unterscheiden, und die ungewohnte Form yāsan (yāsat kommt an fünf Stellen vor) die Verwechselung begünstigen konnte.


345 áditi kommt mehrfach, am auffallendsten aber an dieser Stelle so vor, dass darunter nur die Gesammtheit der Aditisöhne verstanden sein kann.


346 Die vierte Zeile in beiden Versen ist zu tilgen, in Vers 8 ist es Glosse, in 9 Refrain.


347 Die vierte Zeile in beiden Versen ist zu tilgen, in Vers 8 ist es Glosse, in 9 Refrain.


348 Siehe GKR., 40.


349 nṙpatī zu lesen wie in 583, 1, wie auch GKR. annehmen.


350 viçvápsnio beziehe ich auf den allnährenden Milchtrank, der den Açvinen dargeboten wird.


351 Die beiden ersten Lieder geben sich als gesondert zu erkennen durch ihren fast ganz gleichen Inhalt, sodass sie unmöglich ein Lied bilden konnten; überdies erscheint das erste selbstständig SV., II, 1, 2, 15.


352 Stellung des Liedes in der Sammlung, Mangel an Zusammenhang zwischen den Strophen, und der eigenthümliche Charakter jedes Anfangs–und Schlussverses lässt die Trennung in drei Lieder nothwendig erscheinen. Das erste findet sich als eigenes Lied SV., II, 1, 2, 14.


353 Siehe GKR., 29.


354 Siehe GKR., 32, Muir, 1, 123.


355 nach Delbrück havanta (gegen Pada.)


356 Siehe GKR., 6, M. Müller, »Einl. in d. vgl. Rel.«, S. 209 und meine Uebersetzung in Warneck's »Allgemeine Missionszeitschrift«, Nov. 1874, S. 480.


357 Es ist vielleicht nunudé (statt nunude) zu lesen.


358 didṙkṣúr zu lesen (siehe WB.).


359 Ich lese tureyam statt des weder dem Versmasse noch dem Sinne entsprechenden turá iyām, vgl. tar mit áva.


360 GKR., 8.


361 sárgas sṙṣṭás kann nicht den einzelnen Renner oder Wagenlenker in vollem Laufe (GKR.) bezeichnen; sondern die auf ein gegebenes Zeichen losgelassene Schar der wettrennenden Wagenlenker.


362 GKR., 10.


363 Zeile 2 und 3 sind nach GKR. umzustellen.


364 GKR., 12, Muir, 5, 67, M. Müller, »Einleitung in die vergleich. Rel.«, S. 211.


365 Delbrück schlägt, um dem téṣām zu seinem Rechte zu verfhelfen, pravídaḥ statt pradívaḥ vor; ich vermuthe pradíçaḥ.


366 Die ersten zwei Lieder erscheinen im Sāma-Veda selbständig SV., II, 3, 1, 9 und SV., II, 2, 1, 9.


367 asurýām statt asurýā zu lesen; und ródhasī (Dual von ródhas) statt ródasī.


368 mahayat statt mahe â (mahay â) zu lesen.


369 Muir, 4, 74.


370 bhūtâm statt bhūtám zu lesen, in dem Sinne von ábhūtām sind geworden = sind nun, nämlich durch Vischnu's Werke.


371 Muir, 4, 75.


372 Bühler in »Orient und Occident«, I, 217.


373 Bühler in »Orient und Occident«, I, 218; GKR., 99.


374 GKR., 169.


375 Aus metrischen Gründen ist akran statt akrata zu lesen.


376 Muir, I, 132.


377 Muir, I, 132.


378 Muir, I, 132.


379 In der ersten Zeile ist ásmi zu tilgen (nach Bollensen.)


380 Muir, I, 132.


381 Dieser Vers mit der Aoristform agāsiṣus beweist, dass mit ihm ein Lied abschloss (nach Delbrück.)


382 ist eine eingeschobene Parallele zu Vers 24.


383 Der strophische Bau des Liedes wird durch die Parallelen im SV. bis zum 27. Verse hin vollkommen festgestellt, die Einheit des Liedes (bis Vers 39) durch das eigenthümliche Versmass gesichert. Vers 13 und 14 sind wegen SV., I, 3, 1, 4, 3 vielleicht umzustellen.


384 Die Zeile çrītâḥ sómā â yāhi ist als Glosse, die das Versmass stört, zu tilgen; návyam statt nâyám zu lesen.


385 vṙdhantu oder vṙdhanta statt des ungrammatischer vṙdhántaḥ zu lesen.


386 gâs, 2. Sing, von (WB.)


387 iva wird hinter bhŕgavas zu stellen sein.


388 vāvase ist im WB. von 4 vas (zielen) abgeleitet, was jedoch dem Zusammenhange widerspricht; ich beziehe es jetzt, wie das zugehörige Particip vāvasāná auf 2. vasi (bekleiden, ausrüsten), vāvase, er ist bekleidet, bewehrt mit dem Schwerte an seiner Linken (savyâm ánu spigíam), und so soll Indra beim Somamahle erscheinen.


389 Zu párā ist das Verb zu ergänzen, etwa yantu (vgl. WB.).


390 Ich nehme Delbrück's Vermuthung yátho hiṣe statt yátho-hiṣe (altindisches Verbum 181) an, vermuthe aber zugleich dūtám statt dūtó.


391 ní yâviṣṭam, siehe WB. unter yu.


392 Ludwig's Aenderung svapatho für svadatho (Rig-Veda, VII) ist zu verwerfen, da svap an sich nicht kausativen Sinn haben kann, auch der so hervorgehende Gedanke sehr unmotivirt wäre, während die Vergleichung des stets zum Genusse bereit gehaltenen Somatrunkes mit einem stets wachenden Wilde, was von den Göttern erjagt wird, ganz der Bildersprache des Rig-Veda angemessen ist.


393 Auch in diesem Liede wird, wie in 622, der strophische Bau durch die Parallelen aus SV. bestätigt.


394 enâ (enâs) statt enâm zu lesen.


395 Es ist wol açvinā statt açvínā zu lesen, falls dies nicht eine Glosse ist, die ein ursprüngliches Verb verdrängt hat.


396 índrāvíṣṇū betrachte ich als interpolirt, durch dessen Entfernung wird die gewöhnliche Strophe, die auch in Vers 5 und 6 wiederkehrt, hergestellt. Die Verse 3 und 4 sondern sich auch durch ihren Inhalt ab.


397 Der Strophenbau wird für die dritte Strophe (7-9) durch SV., II, 4, 2, 12 bestätigt.


398 Die Strophen treten durch den Refrain aufs deutlichste hervor.


399 bhúvanā ní yemīre statt bhúvanāni yemire wegen der Cäsur zu lesen (vgl. nijemiré in Vers 29.)


400 bhúvanā ní yemīre statt bhúvanāni yemire wegen der Cäsur zu lesen (vgl. nijemiré in Vers 29.)


401 bhúvanā ní yemīre statt bhúvanāni yemire wegen der Cäsur zu lesen (vgl. nijemiré in Vers 29.)


402 Die erste Strophe erscheint als eigenes Lied SV., II, 1, 2, 13; die letzte, wol später angefügt, sondert sich durch den Refrain und durch das Spielen mit dem Worte vŕṣan.


403 Die erste Strophe erscheint als eigenes Lied SV., II, 9, 2, 9; statt der dritten Strophe sind die Verse 5, 7, 8 zu einem Liede SV., II, 8, 1, 9 verbunden; doch scheint die Anordnung im RV. die richtige; der erste Vers der letzten Strophe erscheint SV., I, 3, 1, 2, 8.


404 Die zweite Strophe erscheint als eigenes Lied SV., II, 2, 2, 18, die dritte, SV., II, 8, 1, 11; der erste Vers der ersten Strophe, SV., I, 4, 2, 5, 2. Dagegen scheint Vers 13 später angefügt zu sein.


405 bṙhátkṣayo statt bṙhán kṣáyo zu lesen nach BR. und WB.


406 Zu yujâ ist aus somínas das selbstverständliche sómena zu ergänzen, Sāy. erklärt yojyeṇa stotreṇa.


407 Dieser Vers ist wegen der modernen Worte çâcipūjana, âkhaṇḍala verdächtig, da pūj und khaṇḍa erst in der spätern Sprache erscheinen. Vielleicht hat er einen ältern Vers verdrängt.


408 Der Strophenbau tritt klar hervor und wird durch den Refrain in der dritten Strophe, und durch die Wiederkehr des Wortes dvayú in der fünften bestätigt.


409 Die Conjectur Roth's, wonach dvayúr statt yúr zu lesen ist, scheint mir durch den Sinn dieses Verses, durch dass in den folgenden Versen wiederkehrende dvayúh, dvayúm, und durch die so hergestellte Cäsur vollkommen gesichert; aber sie hat die weitere Conjectur rīriṣad statt ririṣīṣṭa zur Folge.


410 Nicht pākatarâ zu sprechen (WB.), sondern devaās.


411 hṙdó statt hīdó zu lesen (WB.).


412 nach Delbrück's Conjectur marútas zu lesen.


413 wol no statt vo zu lesen.


414 avódevam fasse ich jetzt wegen des Gegensatzes upárimartiam in dem Sinne »(dicht) unterhalb der Götter befindlich, den Göttern nah«.


415 udnéva (so zu sprechen) ist nicht nach dem Text in udná iva sondern in udnâ iva aufzulösen.


416 videmahi statt vidhemahi zu lesen.


417 ásuras bezieht Sāy. mit Recht auf die Sonne.


418 Es fehlen hier zwei Silben. Ich ergänze versuchsweise vŕkṣe und stelle anyé um, nämlich yásya te agne agnáya upakṣíto anyé vŕkṣe vayâ iva.


419 Es fehlen hier zwei Silben. Ich ergänze versuchsweise vŕkṣe und stelle anyé um, nämlich yásya te agne agnáya upakṣíto anyé vŕkṣe vayâ iva.


420 statt zu lesen.


421 hótṙṣu ist falsche Lesart; ich lese versuchsweise yutsú pṙsúṣu statt pṙtsú hótṙṣu (vgl. 129, 4; 91, 21; 598, 4.)


422 tâbhir â gatam ist Glosse, die das Versmass stört; vāvṙdhús ist falsch nach Sinn und Versmass; es ist vāvṙdháthuḥ zu lesen.


423 Die fünfte Strophe (13-15) findet sich als eigenes Lied SV., II, 7, 1, 8.


424 áti dāç »im Geben übertreffen«, nach Delbrück (gegen WB.).


425 Ich lese mit SV., I, 4, 2, 5, 6 râdhāṅsi statt râdhasā (WB.).


426 zu streichen nach SV., I, 4, 2, 5, 5.


427 Das Versmass erfordert nach Analogie von Vers 15 vor çávasā.


428 Ich vermuthe darçatám statt des unpassenden daçamám.


429 Ich lese dviṣás statt dvitâ.


430 Wegen des parallelen çávasas fasse ich auch dákṣasya abstract und beziehe es nicht auf den Gott dákṣa. Bei sṙpra in aṙprádānu hat man an die Art zu denken wie sich der Thau unmerklich (gleichsam dahinschleichend) bildet.


431 váco ist jedenfalls unrichtig; ich vermuthe váro, der Weltraum, wozu die Epitheta passen; und im folgenden Verse werden dann aus den zwei vorhergehenden die Sonne und der Weltraum zusammengefasst.


432 viṣudrúṇā statt viṣudrúhā zu lesen (WB.).


433 Ich vermuthe nâçúpṙṣṭham (d.h. ná āçúpṙṣṭham) statt des unpassenden nâçvapṙṣṭham; āçúpṙṣṭha bedeutet dann den scharfen Soma auf dem Rücken tragend, als Beiwort des Presssteines.


434 Die Strophe 11. 12 bildet den Abschluss eines Liedes, und Vers 13 lässt deutlich den Anfang eines neuen Liedes erkennen.


435 áçvia hier in dem Sinne: für die Rosse geeignet.


436 táthéd asat stört das Versmass und scheint Glosse.


437 GKR, 129.


438 ugró ist zu streichen.


439 pīpāya von pī, »schwellen, fett werden« u.s.w. gibt keinen passenden Sinn; es von pā, schützen (lauernd beobachten) abzuleiten, verbietet die Form; ich vermuthe, da p und v leicht zu verwechseln sind, vīvāya oder vivāya von vī, in der Bedeutung »hindringen zu«.


440 GKR., 131.


441 sám ûdho romaçám hato ist eine obscöne, hier gar nicht passende, das Versmass störende Wendung, die hierher gerathen ist, weil doch einmal vom Ehepaar die Rede ist. Sāy. romanvantam yonim samyojayataḥ, ... mēthunam anūdyate.


442 hier = va = iva.


443 Der Strophenbau erweist sich durch SV., indem die erste und dritte Strophe SV., II, 2, 2, 12 und SV., II, 8, 2, 15 als eigene Lieder und die Anfangsverse der zweiten und vierten Strophe in SV., I, 3, 2, 5, 7 und SV., I, 3, 2, 3, 1 vorkommen.


444 çmáçruṣu çritáḥ nach BR. barba indutus, was weder in den Zusammenhang passt, noch zu den Worten stimmt, da çritá mit Loc. nicht »versehen mit« bedeuten kann. Sāy. erklärt dem Zusammenhang angemessen yuddheṣu çrito bhavati, was aber den Worten widerstreitet. Ich vermuthe çátruṣu statt çmáçruṣu.


445 dānâ, entweder als Neutrum zu fassen, oder dānân zu lesen.


446 sâyám (d.h. sá ayám) statt nâyám zu lesen.


447 Die erste Strophe findet sich als eigenes Lied SV., II, 9, 1,. 16.


448 divám, Acc. von divá, scheint hier der Tag, speciell der festliche Tag zu sein. Statt dívāvaso sollte man wegen yayá einen Plural erwarten.


449 namovāké ist zu tilgen als das Versmass störend.


450 prá sunvatás ist Glosse. In diesem und den folgenden Versen betone ich die Vocativen cácīpate und ánedia.


451 Die erste Strophe steht als eigenes Lied SV., II, 4, 1, 10.


452 vâjeṣu und kármasu bilden einen Gegensatz, ersteres auf Indra, letzteres auf Agni zielend.


453 wörtlich: um derentwillen ihr zu den Opfern fahrt.


454 Ich lese vapas statt vácas (p und c leicht zu verwechseln.)


455 çáçvatīnām ergänze viçâm, der wiederkehrenden, stets sich erneuenden Geschlechter der Menschen.


456 apīcíam ist Glosse.


457 vavráyāmahe leite ich jetzt von vri oder vrī ab, und ertheile diesem die Bedeutung: abweisen, verschmähen, zürnen; aus dieser Wurzel stammt vráyas Zorn, Verschmähung. Die überschüssige Zeile gámad â vâjasātaye ist Glosse.


458 vásu ist Glosse.


459 indra ist Glosse.


460 Zu āsu etwa zu ergänzen dikṣú.


461 Zu āsu etwa zu ergänzen vikṣú.


462 kâma hier concret = Gegenstand des Begehrens, Begehrtes.


463 Der Strophenbau wird durch den Sāma-Veda bestätigt, indem zweite Strophe (4-6) in SV., II, 7, 2, 3, die fünfte (12-14) SV., II, 8, 3, 1, die sechste (16-18) SV., II, 7, 1, 16 als eigene Lieder erscheinen; doch ist Vers 15 hinter Vers 9 und wahrscheinlich Vers 10 hinter 7 zu stellen.


464 Die erste Strophe findet sich SV., II, 5, 2, 21, die letzte SV., II, 4, 1, 9.


465 gómatas ist (mit Sāyaṇa) als Gen. auf te (índrasya) zu beziehen (gegen WB.).


466 »wenn wir des Geiz'gen Gut erflehn«, wörtlich: wenn wir dich um den Geizigen angehen, d.h. dich bitten, ihn mit seinem Gute uns zu überliefern.


467 Ich vermuthe mâ 'tas kar (mâ átas kar) statt mâ tát kar.


468 Ich lese jáhāko statt jahâ kó. Das Wort jáhāka steht (nach BR.) Taitt. Ar. 1, 3, 2, wo der Scholiast es durch hānaçīla erklärt.


469 Ich ergänze versuchsweise Sinn und Versmass durch Hinzufügung von pŕtanāsu vor súar.


470 dhîra, »treu, beständig« (von dhṙ) passt hier besser als »weise« (von dhī.)


471 Nach Delbrück's Conjectur pūrbhís statt gīrbhís zu lesen.


472 çiprin scheint hier den mit einem Helm ausgerüsteten zu bezeichnen (vgl. çiprā.)


473 puramdarám ist dreisilbig zu lesen, also etwa pūrdarám wie pūrbhídam.


474 Ich trenne (gegen Pada) tvā ayâ.


475 SV. (II, 5, 2, 14) hat vidhartâ statt vidhatáḥ, doch passt es nicht ins Vermass und ist vielleicht Conjectur.


476 Die Strophe besteht aus einer Anuṣṭubh und zwei darauffolgenden den Gājatrīs; daher glaube ich, dass in Vers 5, der diesen Strophenbau stören würde, die auch an sich verdächtigen Worte svâhā várasya yájyavaḥ zu streichen sind. Zwischen Vers 9 und 10 muss ein Vers weggefallen sein, an dessen Stelle nun an den Schluss der gar nicht hierhergehörige, aus einem Liede an alle Götter entnommene Vers 12 gefügt ist.


477 vṙdhé fasse ich jetzt als Loc. von vṙdhá.


478 Die erste Strophe findet sich als eigenes Lied SV., II, 6, 1, 3.


479 Derselbe Vers findet sich 328, 13.


480 Statt des unpassenden ahardŕça lese ich ahamdŕça, ahamdŕç, auf sich selbst sehend, eigensüchtig.


481 Die Strophenbildung wie in 672, 683. Die erste Strophe als eigenes Lied SV., II, 9, 1, 3.


482 viçvayāmate zu verbinden (BR.).


483 Von den vier Liedern sondern sich die beiden ersten schon durch das Versmass ab. Die andern beiden sondern sich durch den in Vers 9 erkennbaren Abschluss.


484 yoyuvat ist hier vom 1. yu abzuleiten, vgl. Pān., VI, 4, 780.


485 Es ist wol dhṙṣṇúm statt dhṙṣṇú zu lesen.


486 yác statt yáç zu lesen (Pad. yát statt yáḥ.)


487 Ich vermuthe indra statt indro.


488 rapsúdā scheint hier zwei Somagefässe zu bezeichnen, die vielleicht nach ihrer Gestalt benannt waren (lapsuda, Bocksbart.)


489 açāyata, besser von çā schärfen, als von çī (WB.)


490 Die erste Strophe als eigenes Lied SV., II, 7, 2, 12.


491 vājáyata statt vajayántaḥ würde angemessener sein, vácaḥ entweder aus vácasā gekürzt am Schlusse der Verszeile, oder vacâ ja zu lesen.


492 wol kṙṣṭayas (unbetont.)


493 Die vierte Strophe 10-12 = SV., II, 8, 1, 12.


494 Die letzte Strophe 10-12 = SV., II, 3, 2, 9.


495 Es wird vielleicht hṙdispŕçam statt ṙtaspŕçam zu lesen sein. Jedenfalls ist die letzte Zeile, wie sowol das Metrum (tanúam) als auch der dem Sinne widersprechende Abl. (indrāt) erweist, fehlerhaft. Ich vermuthe indrāya tanúam mame.


496 kāṇuká, vielleicht ein gehenkeltes Gefäss für karṇ-uká.


497 Statt soma ist indra zu lesen, ersteres scheint aus somapâvnaḥ (Vers 7) hier eingedrungen zu sein.


498 aratnáyas, hier wol die Schranken, mit deren Beseitigung das Wettrennen beginnt.


499 Die erste Strophe findet sich als eigenes Lied SV., II, 1, 2, 6.


500 Die beiden ersten Strophen finden sich als eigene Lieder SV., 5, 1, 18 und SV., II, 7, 2, 6.


501 Es fehlt die letzte Zeile; ich habe sie aus Vers 1 ergänzt.


502 Das zweite Lied (5-7) ist = SV., II, 6, 2, 20.


503 Aufrecht in Weber's »Indischen Studien«, IV, 2.


504 Fünf der Strophen erscheinen im SV. als eigene Lieder, nämlich 1-3 = SV., II, 1, 2, 1; 7-9 = SV., II, 8, 1, 10; 19-21, SV., II, 1, 2, 4; 22-24 = SV., II, 8, 2, 2; 28-30 = SV., II, 2, 1, 18.


505 Die erste Strophe 1-3 = SV., II, 6, 3, 4; die dritte 7-9 = SV., II, 5, 1, 10. Die zweite Strophe ist, wegen des sárva = víçva in Vers 4 und 6 und des dürftigen Inhalts wegen verdächtig.


506 nicumpuṇá, sich anschmiegend und substantivisch der Buhle, fgl. cumb.


507 avabhṙthá muss hier das Läuterungsgefäss (ādhavanīya) bezeichnen, in welchem die Soma's mit Wasser durchgespült wurden (vgl. Vers 22.)


508 Die zweite Strophe = SV., II, 2, 2, 19; die dritte = SV., II, 6, 2, 9.


509 ûrmiā, Nachthimmel, Sternenhimmel, Sternenheer.


510 çrútiā, siehe WB.


511 tyát für yát zu lesen, wie in Vers 17 und 18.


512 Die erste Strophe = SV., II, 3, 2, 22, die zweite = SV., II, 5, 1, 19, die letzte = SV., II, 4, 2, 13.


513 ist Fragment; es könnte etwa (nach 949, 6) auf folgende Weise, natürlich nur sehr versuchsweise ergänzt werden, indem man hinzufügte hiraṇyáyaḥ nâhe çakuná â patāt, was in der Uebersetzung angedeutet ist.


514 Die dritte Strophe (7-9) = SV., II, 3, 1, 20; die fünfte (13-15) = SV., II, 7, 2, 14.


515 girâ oder ähnliches zu ergänzen.


516 dhītí = dītí, siehe BR., VII, 1757.


517 Das erste Lied (1-3) = SV., II, 7, 1, 11. Vers 10 scheint in der ersten Zeile um vier Silben gekürzt.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1876, [Nachdruck 1990], Teil 1, S. 521-522.
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