Die Seele des Wunscherfüllten

[84] »Nun sagt man: ›Der Purusha ist Verlangen.‹ ›Wie er wünscht, so will er. Wie er will, so tut er. Wie er tut, so wird er.‹

Das besagt der Vers: ›Das, woran sein Geist sich hängt1, ist das Wesentliche und geht als bezeichnendes Merkmal gemeinsam mit seinem Werk.‹ Wenn einer für das Werk, das er hier tut, den Lohn empfangen hat, kehrt er aus jener Welt zu dieser Welt und (neuem) Werk zurück.«

1

Die Neigung bestimmt das Werk und dessen Qualität. Von anderen anders übersetzt.

Quelle:
Upanishaden. Altindische Weisheit aus Brâhmanas und Upanishaden. Düsseldorf/Köln 1958, S. 84.
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