2. Stellung der Bildung in Staat und Gesellschaft

[167] Wenn der Jade nicht behauen wird, wird kein Gerät aus ihm; wenn der Mensch nicht gebildet wird, so kennt er nicht den Weg. Darum haben die Könige des Altertums, wenn sie Reiche bauten und über das Volk walteten, stets Erziehung und Bildung vorangestellt.

Im Befehl an Yüo heißt es: »Die Gedanken seien früh und spät auf die Bildung gerichtet.« Damit ist eben das gemeint.

Quelle:
Li Gi. Düsseldorf/Köln 1981, S. 167.
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